Albert das Schnabeltier

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maxkolbe Avatar

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Die Welt aus der Sicht der Tiere zu betrachten finde ich sehr interessant und mal eine tolle Idee.
Zu Anfang wird uns ein Küstenstreifen in Australien sehr bildhaft dargestellt, man kann ihn sich so richtig vorstellen. Auch wie das Leben sich dort verändert hat, bekommen wir mit mit. Die Ureinwohner sind zurück gedrängt worden und die einheimischen Tiere werden in Käfigen und in Zoos gehalten. Das wiederum gefällt Albert, dem Schnabeltier garnicht und er bereitet seine Flucht vor, die ihm auch eines Tages gelingt. Er ist auf der Suche nache dem ursprünglichen Australien, da will er leben. Auf dem Weg, als er glaubt jetzt irgendwann sterben zu müssen, lernt er Jack den Wombat kennen. Jack kennt Alberts Sehnsuchtsgebiet auch nicht und auch keinen Fluß. Da er aber die Gegend gut kennt, machen sie sich gemeinsam auf den Weg.
Das alles wird sehr menschlich geschildert und die Charaktere die am Anfang vorgestellt wurden versprechen noch mehr. Alleine schon daß ein Schnabeltier eine Flasche tragen kann und sich anzieht, ist klasse zu lesen. Ich würde sehr gerne den Weg der Tiere weiter verfolgen und ihre menschlichen Ansichten und Meinungen lesen.