Albert - Ein glorreiches Schnabeltier

Der witzige Titel und das ungewöhnliche Cover springen sofort ins Auge. Schnabeltier Albert bricht aus dem Zoo von Adelaide aus. Viele Abenteuer auf der Reise in die Heimat Australien stehen ihm bevor. Schnabeltiere wollen auch Freiheit. Eine lustige, mitreißende Idee. Es hat ein bisschen was von dem Film "Madagascar". "Albert - Ein glorreiches Schnabeltier" kommt charmanter daher. Er begegnet schrägen, manchmal gefährlichen Tieren, knüpft Freundschaften. Humorvolle Unterhaltung mit ganz viel Flair. Albert wächst einem sofort ans Herz. Originell ist die Vorstellung der Mitwirkenden. Eine Geschichte über Freundschaft, Mut, Erfahrungen. Wer will nicht dieses Abenteuer mit Albert erleben? Autor Howard L. Anderson hat selbst schon Einiges hinter sich. Reisen, neue Jobs, fremde Städte liegen ihm im Blut. Toll, dass er ein Schnabeltier als Hauptperson für seine Geschichte ausgewählt hat. Das ist ungewöhnlich und beweist Kreativität. Kein Tag ohne Lächeln ist die Devise. Mit "Albert - Ein glorreiches Schnabeltier" wird die Sache viel einfacher. Ob komischer Gesang oder merkwürdige Gestalten, Albert hat auch eine unsichere, vorsichtige Seite. Es geht um die Natur, um Tiere, die freies Land lieben und doch nicht kennen. Die Geschichte berührt, ist bestimmt lehrreich, ein bisschen weise. Kultverdächtig, auf jeden Fall ein Lesevergnügen besonderer Art. Daumen hoch! Der Titel erinnert an "Die glorreichen Sieben", wahre, kernige Helden. Ein lustiger Vergleich.