Vielversprechend.

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tom500 Avatar

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Das Cover gefällt mir recht gut und es passt auch zur Geschichte. Nichtsdestotrotz dachte ich beim ersten Blick aufs Buch,es wäre vielleicht eher ein Kinder oder Jugendbuch.
Nach dem Vorwort werden einzelne Charakten kurz beschrieben und zeichnerisch dargestellt. Solche kleine Besonderheiten in einem Buch mag ich.Es ist mal was anderes :)
Die Geschichte wird scheinbar in einzelne Kapitel unterteilt, was mir bei Büchern immer sehr gut gefällt anstatt die Geschichte einfach nur am Stück gedruckt zu bekommen.

Zur Inhaltsangabe wurde ja schon alles wichtige erzählt: Albert, das Schnabeltier nimmt Reisaus, flieht aus dem Zoo wo es doch einmal zu viel mit Essbarem beschmissen wurde und will nur noch weg. Ins alte Australien. Dort, wo ein Schnabeltier noch Schnabeltier sein kann. Und so beginnt seine Reise doch sehr turbulent und wird wohl auch nicht ruhiger, nach dem Albert Jack, das Wombat trifft. Aus der Not heraus schließt sich Albert dem kauzigen Wombat an und ein aufregendes Abenteuer beginnt.

Auch wenn ich mir am Anfang etwas schwer mit dem Schreibstil tat gefällt mir die Idee der tierischen Akteure doch sehr gut. Die harte Natur der australischen Wüste wird gut beschrieben. Der Autor hat,zumindest in der kurzen Leseprobe, die kernigen und einzigartigen Charakterzüge, die man den Australiern nachsagt doch gut auf die Tiere übertragen. Ich bin gespannt, wie es mit Albert,Jack und den anderen Tieren weiter geht und ob es das alte Australien der Tiere noch gibt...