Ein Schicksal des spanischen Bürgerkriegs
Alberto Romero wird während des Spanischen Bürgerkriegs 1937 von einem Soldaten in ein kirchliches Waisenhaus gebracht. Dort werden Kinder der Rojas mittels Gehirnwäsche umerzogen und vom Gedankengut ihrer Aufständischen Eltern "befreit". Die Köchin Isabel, die Alberto in Empfang nimmt, findet bei ihm einen Briefumschlag mit seinem Namen darauf und einer Adresse in England. Kurzerhand wirft sie den Zettel ins Feuer, damit dem ruhigen, schüchternen Jungen die ausländische Adresse im Waisenhaus nicht zum Verhängnis wird. Sie röstet Alberto im Ofen ein Stück Brot, in das sie per Zufall gefundene Schokoladenrippchen hineindrückt. Genau diese Speise bereitet Alberto, nun Witwer, viele Jahre später seinem Enkel Tino, als dessen Vater nach einer Explosion mit lebensgefährlichen Verbrennungen im Krankenhaus liegt. Damit ein Symbol des Trostes. Tino befragt Alberto nach seiner Kindheit, empfindet es als seltsam, dass der Großvater sich nur an die Zeit erinnern kann, in der er ins Waisenhaus kam. An seine Eltern scheint er keine Erinnerung zu haben. Und auch seinen Geburtstag kennt er nicht, was Tino erschreckt und verwirrt.
Berührend, vorsichtig, liebevoll und tiefen Schmerz transportierend lässt die Autorin einen Erzähler Alberto als Großvater mit seinem Enkel Tino lebendig werden und in der Vergangenheit die Köchin Isabel erzählen, wie es im Waisenhaus zuging. Werden Alberto und Tino gemeinsam herausfinden, wer Alberto ist, wer seine Eltern waren und was es mit der Adresse in England auf sich hat, die Alberto als Kind bei sich trug?
Der Hinweis auf eine generationenumfassende und -zusammenführende Reise in die Vergangenheit zusammen mit der Erzählung über den spanischen Bürgerkrieg macht die Leseprobe zum Erlebnis.
Das Buchcover ist liebevoll ausgewählt, zeigt Großvater und Enkelsohn gemeinsam auf einem Hügel, gegenüber ein wegweisender Leuchtturm, alles in Gelb- und Orangetönen gehalten, die an Spaniens Sommer, Orangen und Zitronen erinnern.
Berührend, vorsichtig, liebevoll und tiefen Schmerz transportierend lässt die Autorin einen Erzähler Alberto als Großvater mit seinem Enkel Tino lebendig werden und in der Vergangenheit die Köchin Isabel erzählen, wie es im Waisenhaus zuging. Werden Alberto und Tino gemeinsam herausfinden, wer Alberto ist, wer seine Eltern waren und was es mit der Adresse in England auf sich hat, die Alberto als Kind bei sich trug?
Der Hinweis auf eine generationenumfassende und -zusammenführende Reise in die Vergangenheit zusammen mit der Erzählung über den spanischen Bürgerkrieg macht die Leseprobe zum Erlebnis.
Das Buchcover ist liebevoll ausgewählt, zeigt Großvater und Enkelsohn gemeinsam auf einem Hügel, gegenüber ein wegweisender Leuchtturm, alles in Gelb- und Orangetönen gehalten, die an Spaniens Sommer, Orangen und Zitronen erinnern.