Wie lange habe ich jetzt schon auf eine Leseprobe eines Fantasy-Buchs gewartet? Jetzt ist es endlich da!
Alera ist die Kronprinzessin eines Königreichs, das im Krieg mit Cokyri steht. Der Prolog ist meiner Meinung nach gut gelungen - Alera erzählt, was passiert ist (49 Kinder wurden entführt aber nur 48 Leichen zurückgebracht) und ab wann ihre Geschichte einsetzt. Allein dies macht schon Lust auf mehr! Was ist mit dem 49. Kind passiert?
Dann geht es (leider im 5. Kapitel) weiter damit, dass Alera mehr über die Zustände außerhalb ihres Königreiches erfahren will. Einer Cokyrierin (Gefangene) gelang die Flucht aus dem Gefängnis, doch keiner weiß, wie es gelingen konnte. Man vermutet einen Verräter in den eigenen Reihen - für Alera das schlimmste: Sogar in der königlichen Elitegarde, die sie von klein auf beschützt - und nur der Sohn des Hauptmannes kann Alera mehr darüber erzählen, da ihr Vater (der König) und der Hauptmann selbst mit niemandem darüber sprechen würden. So trifft Alera sich mit dem Sohn - entgegen dem Willen ihres Leibwächters London, der ihm misstraut - und erfährt, dass man einen Verräter vermutet. Nach einem langen Gespräch geht sie zurück in Richtung ihrer Gemächer. Auf dem Weg dahin bekommt sie allerdings ein Gespräch zwischen ihren beiden Leibwächtern mit, die sich auch über die Flucht unterhalten und sie hört, wie Tad zu London sagt, dass es jeder sein könne - sogar London selbst. Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, tritt Alera ein und tut so, als hätte sie nichts mitbekommen. Die beiden hören auf zu reden und Alera denkt nun in Ruhe über das Vorgefallene nach. Ein Gedanke quält sie die ganze Zeit: Kann es wirklich jemand aus der Elitegarde gewesen sein? Ein Mann, dem der König blind vertrauen würde? Oder bestätigt sich eventuell doch noch die Hoffnung, dass es die Cokyrier selbst waren, die die Gefangene befreit haben? Denn angeblich sollen diese ja gute Verwandlungs- und Tarnkünstler sein.
Im Großen und Ganzen ist zu sagen, dass diese Leseprobe eine Spannung von der ersten bis zur letzten Seite beibehält, die hoffentlich im Laufe der Geschichte nicht abnimmt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und die ganzen Andeutungen auf das Geschehene und auch das Misstrauen in den eigenen Reihen (z.B. London - Sohn des Hauptmannes) machen neugierig auf mehr.
Ich würde mir das Buch auf jeden Fall kaufen und würde mich somit also auch über ein Exemplar freuen!
Alera ist die Kronprinzessin eines Königreichs, das im Krieg mit Cokyri steht. Der Prolog ist meiner Meinung nach gut gelungen - Alera erzählt, was passiert ist (49 Kinder wurden entführt aber nur 48 Leichen zurückgebracht) und ab wann ihre Geschichte einsetzt. Allein dies macht schon Lust auf mehr! Was ist mit dem 49. Kind passiert?
Dann geht es (leider im 5. Kapitel) weiter damit, dass Alera mehr über die Zustände außerhalb ihres Königreiches erfahren will. Einer Cokyrierin (Gefangene) gelang die Flucht aus dem Gefängnis, doch keiner weiß, wie es gelingen konnte. Man vermutet einen Verräter in den eigenen Reihen - für Alera das schlimmste: Sogar in der königlichen Elitegarde, die sie von klein auf beschützt - und nur der Sohn des Hauptmannes kann Alera mehr darüber erzählen, da ihr Vater (der König) und der Hauptmann selbst mit niemandem darüber sprechen würden. So trifft Alera sich mit dem Sohn - entgegen dem Willen ihres Leibwächters London, der ihm misstraut - und erfährt, dass man einen Verräter vermutet. Nach einem langen Gespräch geht sie zurück in Richtung ihrer Gemächer. Auf dem Weg dahin bekommt sie allerdings ein Gespräch zwischen ihren beiden Leibwächtern mit, die sich auch über die Flucht unterhalten und sie hört, wie Tad zu London sagt, dass es jeder sein könne - sogar London selbst. Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, tritt Alera ein und tut so, als hätte sie nichts mitbekommen. Die beiden hören auf zu reden und Alera denkt nun in Ruhe über das Vorgefallene nach. Ein Gedanke quält sie die ganze Zeit: Kann es wirklich jemand aus der Elitegarde gewesen sein? Ein Mann, dem der König blind vertrauen würde? Oder bestätigt sich eventuell doch noch die Hoffnung, dass es die Cokyrier selbst waren, die die Gefangene befreit haben? Denn angeblich sollen diese ja gute Verwandlungs- und Tarnkünstler sein.
Im Großen und Ganzen ist zu sagen, dass diese Leseprobe eine Spannung von der ersten bis zur letzten Seite beibehält, die hoffentlich im Laufe der Geschichte nicht abnimmt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und die ganzen Andeutungen auf das Geschehene und auch das Misstrauen in den eigenen Reihen (z.B. London - Sohn des Hauptmannes) machen neugierig auf mehr.
Ich würde mir das Buch auf jeden Fall kaufen und würde mich somit also auch über ein Exemplar freuen!