"Es war einmal..."

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jazzy Avatar

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Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich vorher über den Begriff "Fantasy" gestolpert bin, was so gar nicht wirklich mein Genre ist, wenn es dann plötzlich um Zwerge, Kreaturen etc. geht.

Der Beginn scheint aber weniger fantastisch, was mich sehr positiv überrascht hat.

Die Geschichte beginnt wie in einem Märchen, anschaulich wird erzählt von einer Welt, beschaulich, farbenfroh und doch erschüttert von Krieg und Intrige. Beim Lesen dieses Buches fühle ich mich zurückversetzt - zurückversetzt in die Kindheit, in der wir so oft den Satz "Es war einmal..." gehört und gelesen haben. Und auch so kommt mir dieser Anfang vor.

Das Ganze ist einfach geschrieben, sehr anschaulich, sodass man sicherlich von diesem Buch schnell gefesselt ist und in kurzer Zeit durchgelesen hat.

Ein wenig Spannung ist schon aufgebaut: wer ist der Verräter in den eigenen Reihen? Was hat es mit dem einzig verschwundenen Kind auf sich? Was wir Alera, der sympatischen Erzählerin noch alles widerfahren?

Für mich ein Buch, ein modernes Märchen, das auf jeden Fall lohnenswert zu Lesen erscheint.