Cayla Kluver liefert hier einen gelungenen Auftakt zu einer Fantasy-Trilogie ab. "Alera - Geliebter Feind" führt in eine fremde Welt, Hytanica, wo es noch einen König gibt
Der Fantasyroman beginnt damit, dass Alera erzählt, wie vor ihrer Geburt Krieg zwischen Cokyri und Hytanica herrschte.
Der Schreibstil ist sehr einfach und erzählt wird aus Sicht Aleras.Alera hat als Kronprinzessin eine besonders große Verantwortung zu tragen, da ihr zukünftiger Ehemann der König und Herrscher des Landes sein wird. Sie selbst wird ihrem Ehemann dann rechtlos unterstellt sein. Daher hat ihr Vater schon einen Kandidaten gewählt, der seinen Vorstellungen entspricht, aber Alera findet Steldor unerträglich und arrogant. Ihre Schwester Miranna aber schwärmt für den gutaussehenden Freier.
Nach vielen Jahren tauchen völlig unerwartet wieder Cokyrier im Land auf. Ein Fremder wird gefangen genommen. Doch wie groß ist das Erstauenen, dass der scheinbare Cokyrier Narian in Wirklichkeit das 49. entführte Baby Kyenn sein könnte, was aus einer adeligen Familie stammt. Alera findet Narian und seine Ansichten wesentlich faszinierender als ihren Verlobten...
Besonders interessant fand ich, wie gerade auch die unterschiedlichen sozialen Strukturen der zwei beteiligten Länder herausgestellt werden. Auch die Positionen in der königlichen Hierarchie sind nicht immer so, wie es scheint. Die Leibwächter der Königstöchter haben ganz andere Freiheiten wie andere, und genießen das Vertrauen ihrer Schützlinge. Der drohende Krieg und die geheimnisvolle Prophezeihung über Narian liefern weitere Spannung. Insgesamt ist das Buch - gerade für ein Erstlingswerk - besonders gut gelungen und es hat Freude gemacht, darin zu lesen.
Der Fantasyroman beginnt damit, dass Alera erzählt, wie vor ihrer Geburt Krieg zwischen Cokyri und Hytanica herrschte.
Der Schreibstil ist sehr einfach und erzählt wird aus Sicht Aleras.Alera hat als Kronprinzessin eine besonders große Verantwortung zu tragen, da ihr zukünftiger Ehemann der König und Herrscher des Landes sein wird. Sie selbst wird ihrem Ehemann dann rechtlos unterstellt sein. Daher hat ihr Vater schon einen Kandidaten gewählt, der seinen Vorstellungen entspricht, aber Alera findet Steldor unerträglich und arrogant. Ihre Schwester Miranna aber schwärmt für den gutaussehenden Freier.
Nach vielen Jahren tauchen völlig unerwartet wieder Cokyrier im Land auf. Ein Fremder wird gefangen genommen. Doch wie groß ist das Erstauenen, dass der scheinbare Cokyrier Narian in Wirklichkeit das 49. entführte Baby Kyenn sein könnte, was aus einer adeligen Familie stammt. Alera findet Narian und seine Ansichten wesentlich faszinierender als ihren Verlobten...
Besonders interessant fand ich, wie gerade auch die unterschiedlichen sozialen Strukturen der zwei beteiligten Länder herausgestellt werden. Auch die Positionen in der königlichen Hierarchie sind nicht immer so, wie es scheint. Die Leibwächter der Königstöchter haben ganz andere Freiheiten wie andere, und genießen das Vertrauen ihrer Schützlinge. Der drohende Krieg und die geheimnisvolle Prophezeihung über Narian liefern weitere Spannung. Insgesamt ist das Buch - gerade für ein Erstlingswerk - besonders gut gelungen und es hat Freude gemacht, darin zu lesen.