Hinter Titeln wie "Alex und ich" und ähnlichen verbergen sich oft, zu oft, seichte Schnulzen. Hierbei wird aber schon direkt am Anfang klar, dass dieses Buch nicht mit "seicht" beschrieben werden kann. Es gefällt mir bisher sehr, insbesondere der frische jugendliche Stil. Allerdings erinnert die Geschichte bisher auch ein bisschen an "Beautiful Desaster" von Jamie McGuire. Ich hoffe, dass sie sich anders weiterentwickelt. Bisher gefiel mir sehr, was ich gelesen habe, und ich bin fast überzeugt davon, dass der Rest genau so gut wird. Ich freue mich, mehr von dem Mädchen mit der fragwürdigen Vergangenheit zu lesen, von dem großen starken Fremden, der scheinbar ein ebenso großes Herz hat, und dem neuen Mädchen, das garantiert knietief mit drinsteckt.