Schon das Cover hat mich sofort angesprochen. Die schlichte, fast kindlich wirkende Illustration eines Jungen, der am Wasser sitzt und in die Ferne schaut, vermittelt Ruhe und Konzentration. Genau die Haltung, die Alexander für seine große Aufgabe braucht. Das kräftige Gelb darunter wirkt freundlich, offen und optimistisch. Es passt wunderbar zur Idee eines Buches, das jungen Menschen Mut machen will, über Gerechtigkeit und gutes Zusammenleben nachzudenken.
Ferdinand von Schirach gelingt es auf beeindruckende Weise, große politische Fragen so zu erzählen, dass sie leicht zugänglich werden, ohne an Tiefe zu verlieren. Alexander begegnet auf seiner Reise ganz unterschiedlichen Menschen. Jede Figur bringt eine neue Facette von Freiheit, Verantwortung und Gemeinschaft ein. Dadurch entsteht fast spielerisch ein Bild der Grundprinzipien der Demokratie.
Besonders berührt hat mich die Haltung des Buches, dass ein Kind derjenige ist, dem man zutraut, gerechte Gesetze zu finden weil Kinder noch unbestechlich, offen und frei im Denken sind. Dieser Gedanke wirkt lange nach und macht das Buch nicht nur zu einem Kinderbuch, sondern zu einer Erzählung für alle Generationen. Die liebevoll einfachen, vierfarbigen Zeichnungen des Autors unterstützen die Atmosphäre des Textes sehr gut, ruhig, klar, manchmal humorvoll, immer menschlich. Es ist ein leises, kluges und hoffnungsvolles Buch, das zeigt, wie wichtig es ist, miteinander zu sprechen, zuzuhören und nach Lösungen zu suchen und warum Demokratie kein fertiges System, sondern eine gemeinsame Aufgabe ist. Es ist ein wundervolles Buch zum Verschenken, Vorlesen und Nachdenken.
Ferdinand von Schirach gelingt es auf beeindruckende Weise, große politische Fragen so zu erzählen, dass sie leicht zugänglich werden, ohne an Tiefe zu verlieren. Alexander begegnet auf seiner Reise ganz unterschiedlichen Menschen. Jede Figur bringt eine neue Facette von Freiheit, Verantwortung und Gemeinschaft ein. Dadurch entsteht fast spielerisch ein Bild der Grundprinzipien der Demokratie.
Besonders berührt hat mich die Haltung des Buches, dass ein Kind derjenige ist, dem man zutraut, gerechte Gesetze zu finden weil Kinder noch unbestechlich, offen und frei im Denken sind. Dieser Gedanke wirkt lange nach und macht das Buch nicht nur zu einem Kinderbuch, sondern zu einer Erzählung für alle Generationen. Die liebevoll einfachen, vierfarbigen Zeichnungen des Autors unterstützen die Atmosphäre des Textes sehr gut, ruhig, klar, manchmal humorvoll, immer menschlich. Es ist ein leises, kluges und hoffnungsvolles Buch, das zeigt, wie wichtig es ist, miteinander zu sprechen, zuzuhören und nach Lösungen zu suchen und warum Demokratie kein fertiges System, sondern eine gemeinsame Aufgabe ist. Es ist ein wundervolles Buch zum Verschenken, Vorlesen und Nachdenken.