Abschied

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rebstock Avatar

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Auch hier eine recht kurze, fluessoig zunlesende LP.
Alice, die jüngste von 3 Schwestern, kommt nach Hause nach England um ihren totkranken Vater zu verabschieden. Offenbar an Leberkrebs erkrankt hat sie Probleme ihn zu erkennen. Alice, die ohne Mutter aufwuchs, der sie offenbar sehr aehnlich ist, kann mit einem geordneten Familienleben nichts anfangen. Sie kommt grade aus der Mongolei, wo sie einige Zeit völlig abgeschnitten von der Aussenwelt umherreiste. Sie ist ruhelos, trennte sich von ihrem Freund, und wird nun durch die Erkrankung des Vaters wireder in die Zivilisation zurückgeholt, gezwungen sich mit Familie, Leben und Tod auseinanderzusetzen.
Mich hat die LP sehr berührt. Ich sah Parallelen zu meinem Leben, aber eben doch in einer ganz anderen Art, ich hätte gerne mehr gelesen :-)