Alice, wie Daniel sie sah

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lesemaus01 Avatar

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Die Leseprobe hat mir ein reines Gänsehautgefühl verschafft.
Zu Beginn jedes Kapitels stehen 10 Dinge, die der Ich-Erzähler einer Kategorie zuordnet. Gerade aus der Ich-Perspektive von Daniel ist das sehr berührend, denn so lernt der Leser den Protagonisten besser kennen und gewinnt einen Eindruck seines Inneren.
Er macht schon auf den ersten Seiten den Eindruck, als sein er von seinem Schicksal tief getroffen und mitgenommen. Er hat eine Synästhesie, die ihn dazu veranlasst, jedem Buchstaben eine Farbe zuzuordnen. Damit gestaltet er sich den Namen seiner Tochter, die er noch nie getroffen hat.
Schon Anhand des Schreibstil der Autorin gewinnt der Leser den Eindruck, dass ihn das Buch tief berühren wird. Traurigkeit, Verwirrung und Verzweiflung schwingen schon auf den ersten Seiten mit.
Wenn ich das Buch lesen kann, bin ich sehr gespannt darauf, inwieweit Daniel sich weiterentwickeln wird, und ob er eines Tages auf seine Tochter treffen wird. Wenn ja, wird es spannend zu lesen sein, wie er zu diesem Glück kommen wird.
Auch auf Alice bin ich sehr gespannt. Kapitel zwei ist aus ihrer Sicht geschrieben, und so nehme ich an, dass auch weitere Kapitel aus ihrer Sicht geschrieben sind, und der Leser sie kennen lernen kann und verstehen wird, wie sie zu Daniel steht.

Alles in allem verspricht die Leseprobe sehr viel. Auf die eine Art hoffe ich auf Spannung und viel Gefühl, und auf der anderen Seite hoffe ich auf ein ergreifendes Leseereignis, das mich so schnell nicht mehr loslassen wird.