Alice, wie Daniel sie sah

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yellowdog Avatar

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„Alice, wie Daniel sie sah“ ist schon einmal ein eigenartiger Titel, der dennoch das Interesse weckt. Der Roman hat eine ungewöhnliche Struktur, der Text wird mehrmals unterbrochen durch Auflistungen von 10 Dingen …
Es geht um Heimatlosigkeit und eine Vater-Sohnbeziehung. Stilistisch spricht mich die Leseprobe an, obwohl die Sprache noch relativ ungekünstelt bleibt. Dabei ist es noch eine bildreiche Sprache, jedoch unsentimental. Es wird wirklich intensiv, die inneren Emotionen werden dargestellt und man kann sich die Szenerie gut vorstellen. Dabei ist es der erste Roman von Sarah Butler. Vorablesen wird immer mehr zum Spezialisten, großartige Talente vorzustellen.
Ein vielversprechendes Debüt.