Alice, wie Daniel sie sah

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solengelen Avatar

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Das Cover hat mich neugierig gemacht und auch der Titel trägt ein übriges dazu bei.
Alice erfährt, als sie in der Mongolei endlich wieder ein Mobilfunknetz hat, dass ihr (vermeintlicher) Vater offenbar im Sterben liegt und sie unbedingt noch einmal sehen will. Alice, auf der Flucht vor ihrer Familie, vor Zwängen, vor sich selbst, auf der Suche nach ihrer Identität, ihrem Platz in der Welt, im Leben? Daniel, obdachlos auf der Suche nach seiner Tochter, die ihn nicht kennt, die er nicht kennt. Für ihn ist sie "Farbe", jeder einzelne Buchstabe ihres Namens steht für eine andere. Was wenn sie sich finden, werden sie sich finden, werden sie sich "erkennen"? Werden sie zueinander finden? Hat Alice "Flucht" in die Welt dann ein Ende? Wird sie ankommen? Die Leseprobe hat die Neugier noch mehr geschürt, der bildhafte Schreibstil lässt den Leser sofort tief in die Geschichte eintauchen. Er ent- verführt den Leser mit Alice zu "reisen" ihr ICH zu erspüren.