Alice, wie Daniel sie sah

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yaya Avatar

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Alice kehrt nach Hause zu ihrem Vater zurück, als dieser sehr krank wird. Obwohl die Welt eigentlich ihr zu Hause ist, nimmt sie die Reise auf sich, um ihren Vater noch zu sehen und zusammen mit ihren Geschwistern bei ihm zu sein. Währenddessen läuft Daniel durch die Stadt und sucht nach seiner Tochter - Alice. Er verbindet mit ihrem Namen mehrere Farben und gibt die Hoffnung nicht auf, sie jemals zu treffen.

Das Verhältnis zwischen Vater und Tochter scheint etwas angespannt zu sein, weshalb Alice auch mit gemischten Gefühlen zurückkehrt. Vor allem der Tod der Mutter scheint ein großes Ereignis in der Familie zu sein. Trotzdem deutet sich eine tiefe Beziehung zwischen Vater und Tochter an, wenngleich es einige Wendepunkte zu geben scheint. Wenngleich die Rolle von Daniel noch nicht genau umrissen ist, deutet sie sich schon an: Beide Leben in zwei Welten, die sehr eindringlich und einfühlend beschrieben werden. Daneben die unterschiedlichen Einstiege in die Kapitel sind sehr interessant. Allerdings ist der Schreibstil manchmal ein bisschen zu eintönig gehalten, so dass der Funke nicht ganz übergesprungen ist.