Alice- wie ihr Vater sie sich vorstellt

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evelyn Avatar

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Immer im Wechsel wird aus der Sicht der Tochter und des Vaters erzählt. Eingeleitet wird jedes Kapitel mit 10 Punkten in Schreibschrift aufgelistet, wie jemand einen Anderen sieht - fast wie in einem Brief. Geschrieben ist die Geschichte in einer poetischen, schönen Sprache auf die sich der Leser gerne einlässt.
Sehr einfühlsam wird von Alice erzählt, die an das Krankenbett ihres krebskranken Vaters kommt und dem Obdachlosen Daniel, der in allen möglichen Dingen den Namen seiner Tochter sieht. Leider weis er nicht wo seine Tochter wohnt, doch er lässt es sich trotzdem nicht nehmen ihr zu ihrem Geburtstag zu gratulieren, in dem er einfach einen Brief in einen Postkasten wirft.
Ein Buch, welches sich von der Masse abhebt und schon deshalb In Interesse weckt und lesenswert ist.