Eine Familie, in der sich alle lieben und sich alle irgendwie einmal wehgetan haben, so dass ein Riß entstand, so kommt mir die Story vor, nach den ersten Seiten. Da sind zwei Männer, die Alice lieben, kann es sein, dass sie zwei Väter hat? Dass ihre Mutter bei einem Seitensprung schwanger wurde, aber dennoch bei ihrem Mann blieb? Man weiss es nicht genau. Fest steht, es gibt einen Vater, der Alice aufgezogen und betreut hat. Er hat Bauchspeicheldrüsenkrebs und liegt im Sterben. Deshalb ist Alice von Ulan Bator zurückgekommen: sie liebt diesen Mann. Weiss sie irgendetwas von Daniel, ihrem leiblichen Vater? Ich glaube nicht. Dann ist da noch Tilly, die zweite Frau des Vaters, nehme ich an und Cee, die Schwester. Halbschwester?
Alle müssen irgendwie mit sich, miteinander und mit einem zu Ende gehenden Abschnitt ihres Lebens zurecht kommen.
Die Sprache ist angenehm, weder aufdringlich noch zu schlicht. Ich würde dieses Buch gerne näher kennen lernen und wissen, wie die Beteiligten wirklich miteinander klar kommen.
Besonders reizvoll, die "Zehn Dinge", die am Anfang eines jeden Kapitels die jeweils erzählende Figur charakterisieren.
Alle müssen irgendwie mit sich, miteinander und mit einem zu Ende gehenden Abschnitt ihres Lebens zurecht kommen.
Die Sprache ist angenehm, weder aufdringlich noch zu schlicht. Ich würde dieses Buch gerne näher kennen lernen und wissen, wie die Beteiligten wirklich miteinander klar kommen.
Besonders reizvoll, die "Zehn Dinge", die am Anfang eines jeden Kapitels die jeweils erzählende Figur charakterisieren.