Leider doch nicht spannend

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walburga Avatar

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Das Cover und die dekorative Aufmachung jeder einzelnen Seite des Buches "Aliya und der Silberexpress" signalisieren: Orient! Tausenundeine Nacht! Märchen! Und schon hat man Lust zu lesen.
Die Titelheldin Aliya ist mit ihren Freunden unterwegs im Zeitreisezug „Silberexpress“. Eine unheimliche Bedrohung reist mit: Dorian Drake, ein klassischer Bösewicht, der mit schwarzer Magie danach strebt, die Welt zu beherrschen. Aliya hat ihn im ersten Band der Reihe schon einmal besiegt. So weit, so gut, es sind alle Zutaten für einen spannenden Kinderroman vorhanden. Leider enttäuschte mich das Buch aber sehr. Es gibt eine Fülle guter Einfälle, aber die Handlung entwickelt sich nicht, es passiert halt immer wieder etwas, aber ohne innere Logik. Auch die handelnden Figuren bleiben flach, warum die Freunde Aliya deren Beobachtungen nicht glauben wollen, ist völlig unverständlich. Alles in Allem doch nicht spannend. Schade.