Wunderbares orientalisches Zeitreiseabenteuer
Aliya hat bereits früh ihre Eltern verloren und lebt zusammen mit ihrem Großvater in Kairo. Seit einiger Zeit verhält sich dieser jedoch merkwürdig, und auch ein seltsamer Butler ist seit Kurzem im Haus. An ihrem 11. Geburtstag erhält Aliya ein seltsames Amulett, und erfährt eher zufällig, dass sie aus einer Familie von Zeitreisenden stammt. Für ihre Zeitreiseausbildung kommt Aliya durch ein Portal in die Unendliche Stadt und wohnt dort in einer Schülerherberge, die von einer Ghulin als Hausmutter geleitet wird und in der sie auf andere Zeitreiseschüler trifft. Bevor sie in die Schule aufgenommen wird, muss sie zwei Prüfungen bestehen. Doch gleichzeitig warten gefährliche Herausforderungen auf sie, denn der dunkle Magier Dorian Darke hat seine ganz eigenen Pläne mit Aliya…
Ich habe das Buch zusammen mit meinem Sohn (11) gelesen, und wir waren beide von Anfang an von der Geschichte fasziniert. Das Setting im Orient ist eine erfrischende Abwechslung zu den sonst meist in der westlichen Welt angesiedelten Kinderbüchern, und mit Aliya reist man beim Lesen durch verschiedene Jahrhunderte der ägyptischen Geschichte. Auch wenn die Historie nur angerissen wird, lädt sie dennoch dazu ein, sich näher mit ägyptischer Geschichte zu befassen. Auch die fantastischen Wesen entstammen dem orientalischen Raum: Es gibt Spinxe, Dschinns und Ghule, auch Baraka spielt eine Rolle und das Ouroboros-Symbol (auch wenn dieses nicht so benannt wird).
Das Buch ist sprachlich abwechslungsreich geschrieben, die Handlung ist temporeich und spannend bis zur letzten Seite. Die Romanwelt hat viel Potential und steckt voller kreativer Einfälle, so dass wir sehr viel Freude beim Lesen hatten. Aliya ist eine sehr sympathische Protagonistin, die sich im Laufe der Geschichte Gewissensfragen stellen muss, auch mal strauchelt und zweifelt. Das macht sie nahbar und zu einer guten Identifikationsfigur für die Zielgruppe ab 11 Jahren. Die Altersempfehlung ist unserer Meinung nach sehr passend.
Die Geschichte um Aliya ist als Trilogie angelegt, und dementsprechend bleiben nach Band 1 noch Fragen offen, auch wenn der maßgebliche Handlungsstrang der Geschichte einen (vorläufigen) Abschluss findet. Wir sind sehr gespannt, wie es in der Unendlichen Stadt mit Aliya weitergeht und freuen uns schon auf die beiden Folgebände!
Ich habe das Buch zusammen mit meinem Sohn (11) gelesen, und wir waren beide von Anfang an von der Geschichte fasziniert. Das Setting im Orient ist eine erfrischende Abwechslung zu den sonst meist in der westlichen Welt angesiedelten Kinderbüchern, und mit Aliya reist man beim Lesen durch verschiedene Jahrhunderte der ägyptischen Geschichte. Auch wenn die Historie nur angerissen wird, lädt sie dennoch dazu ein, sich näher mit ägyptischer Geschichte zu befassen. Auch die fantastischen Wesen entstammen dem orientalischen Raum: Es gibt Spinxe, Dschinns und Ghule, auch Baraka spielt eine Rolle und das Ouroboros-Symbol (auch wenn dieses nicht so benannt wird).
Das Buch ist sprachlich abwechslungsreich geschrieben, die Handlung ist temporeich und spannend bis zur letzten Seite. Die Romanwelt hat viel Potential und steckt voller kreativer Einfälle, so dass wir sehr viel Freude beim Lesen hatten. Aliya ist eine sehr sympathische Protagonistin, die sich im Laufe der Geschichte Gewissensfragen stellen muss, auch mal strauchelt und zweifelt. Das macht sie nahbar und zu einer guten Identifikationsfigur für die Zielgruppe ab 11 Jahren. Die Altersempfehlung ist unserer Meinung nach sehr passend.
Die Geschichte um Aliya ist als Trilogie angelegt, und dementsprechend bleiben nach Band 1 noch Fragen offen, auch wenn der maßgebliche Handlungsstrang der Geschichte einen (vorläufigen) Abschluss findet. Wir sind sehr gespannt, wie es in der Unendlichen Stadt mit Aliya weitergeht und freuen uns schon auf die beiden Folgebände!