Zeitreise, Magie und eine Heldin, die nicht perfekt sein muss
Aliyas Großvater verhält sich merkwürdig – gar nicht mehr wie ein echter Großvater. An ihrem Geburtstag ist er einfach nicht da, und auch den Todestag ihrer Eltern vergisst er. Für Aliya Grund genug, sich in seinem verbotenen Arbeitszimmer umzusehen. Dort entdeckt sie ein geheimnisvolles Amulett, das ihr die Welt der Magie offenbart – und den Butler Kamal, einen Dschinn, dazu bringt, ihr noch entschlossener im Weg zu stehen als sonst. Sie gelangt in die Unendliche Stadt, an eine Schule für Zeitreisende, findet neue Freunde (und Feinde), begegnet magischen Wesen und muss sich einer entscheidenden Prüfung stellen. Doch wem kann sie wirklich vertrauen?
Die Geschichte entführt in eine magische, farbenprächtige Welt, die so lebendig wirkt wie das Cover selbst. Wer Internatsgeschichten mit Zauberei und Fantasy liebt, wird hier auf seine Kosten kommen. Mir persönlich war die Mischung aus Fantasy und Zeitreise manchmal fast zu viel – beides sind ohnehin schon komplexe Themen, und Zeitreisen allein hätten als übernatürliches Element völlig ausgereicht. Zudem hätte ich gerne noch mehr über den Zeitreisekodex erfahren.
Aliya ist eine besonders spannende Heldin. Ich schätze es sehr, dass sie nicht idealisiert wird – sie macht Fehler, zweifelt, trifft falsche Entscheidungen. Wie sollte sie sich auch in einer Welt zurechtfinden, die ihr so lange verborgen blieb? Vergleicht man sie mit Harry Potter, fällt auf: Sie inszeniert sich weit weniger als „die Auserwählte“, als es ein Harry Potter tut.
Die kurzen Kapitel, die schöne Sprache und die ansprechende Gestaltung lassen einen durch die Seiten fliegen – ganz ohne fliegenden Teppich. Eine Buchreihe, die sicher viele Fans finden wird!
#Kinderliteraturverein #DieunendlicheStadt #Zeitreisen #Internat #Zauberschule #Oriet #Magie #DunkleMagie #Abendteuer
Die Geschichte entführt in eine magische, farbenprächtige Welt, die so lebendig wirkt wie das Cover selbst. Wer Internatsgeschichten mit Zauberei und Fantasy liebt, wird hier auf seine Kosten kommen. Mir persönlich war die Mischung aus Fantasy und Zeitreise manchmal fast zu viel – beides sind ohnehin schon komplexe Themen, und Zeitreisen allein hätten als übernatürliches Element völlig ausgereicht. Zudem hätte ich gerne noch mehr über den Zeitreisekodex erfahren.
Aliya ist eine besonders spannende Heldin. Ich schätze es sehr, dass sie nicht idealisiert wird – sie macht Fehler, zweifelt, trifft falsche Entscheidungen. Wie sollte sie sich auch in einer Welt zurechtfinden, die ihr so lange verborgen blieb? Vergleicht man sie mit Harry Potter, fällt auf: Sie inszeniert sich weit weniger als „die Auserwählte“, als es ein Harry Potter tut.
Die kurzen Kapitel, die schöne Sprache und die ansprechende Gestaltung lassen einen durch die Seiten fliegen – ganz ohne fliegenden Teppich. Eine Buchreihe, die sicher viele Fans finden wird!
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