Ein Virus, das glücklich macht?
Das Cover wirkt ebenso auffällig wie provokant, genau wie das Szenario, das Neal Shusterman mit den ersten Seiten entfaltet. Ein Virus, das statt Krankheit Glück verbreitet? Die Idee ist gleichermaßen originell wie beunruhigend. Der Einstieg über Mariels Perspektive gelingt eindringlich: Der Ton ist nüchtern, dennoch voller unterschwelliger Spannung. Die Dialoge sind scharf und zeigen schon früh, dass hier keine einfache Dystopie, sondern eine tiefgründige Gesellschaftskritik erzählt wird.
Die Figuren sind vielschichtig und wirken sehr authentisch, besonders Mariel überzeugt mit ihrem klaren Blick, aber auch mit Hoffnung, die nicht naiv, sondern überlebenswichtig scheint. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, leicht zugänglich, aber mit Tiefgang. Ich erwarte eine Geschichte, die soziale Ungleichheit, Gesundheit, Glück und Manipulation auf ungewöhnliche Weise verknüpft, philosophisch, packend und aufwühlend. Ich möchte unbedingt weiterlesen!
Die Figuren sind vielschichtig und wirken sehr authentisch, besonders Mariel überzeugt mit ihrem klaren Blick, aber auch mit Hoffnung, die nicht naiv, sondern überlebenswichtig scheint. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, leicht zugänglich, aber mit Tiefgang. Ich erwarte eine Geschichte, die soziale Ungleichheit, Gesundheit, Glück und Manipulation auf ungewöhnliche Weise verknüpft, philosophisch, packend und aufwühlend. Ich möchte unbedingt weiterlesen!