Die vielen Facetten des Bösen
Sandrone Dazieri legt mit seinem Buch "All das Böse, das wir tun" einen komplex konstruierten und gut geschriebenen Thriller vor. Von der ersten Seite bis zum genialen Finale spannend, ist der Roman ein fesselndes Lesevergnügen.
Amala, die Nichte der bekannten Anwältin Francesca Cavalcante wird entführt. Doch es kommt keine Lösegeldforderung und alle Ermittlungen der Polizei laufen ins Leere. Die Entführung ähnelt den Fällen von verschwundenen Mädchen in Amalas Alter vor 30 Jahren, die dem Serientäter "Der Perser" zugeordnet wurden, der gefasst und verurteilt wurde. Francesca hatte ihn als Anwältin vertreten und hielt ihn für unschuldig. Um Amala zu finden taucht sie noch einmal in die alten Fälle ein und findet einen Korruptionsskandal, der bis in höchste Kreise reicht. Unterstützt wird sie vom mysteriösen Gerry, der um sein Motiv und seine Herkunft ein Geheimnis macht.
Bis in die Nebenfiguren toll konstruiert und beschrieben zeichnet der Roman ein komplexes Bild von Korruption, wo die Grenzen zwischen Gut und Böse immer durchlässiger werden. Sehr lesenswert.
Amala, die Nichte der bekannten Anwältin Francesca Cavalcante wird entführt. Doch es kommt keine Lösegeldforderung und alle Ermittlungen der Polizei laufen ins Leere. Die Entführung ähnelt den Fällen von verschwundenen Mädchen in Amalas Alter vor 30 Jahren, die dem Serientäter "Der Perser" zugeordnet wurden, der gefasst und verurteilt wurde. Francesca hatte ihn als Anwältin vertreten und hielt ihn für unschuldig. Um Amala zu finden taucht sie noch einmal in die alten Fälle ein und findet einen Korruptionsskandal, der bis in höchste Kreise reicht. Unterstützt wird sie vom mysteriösen Gerry, der um sein Motiv und seine Herkunft ein Geheimnis macht.
Bis in die Nebenfiguren toll konstruiert und beschrieben zeichnet der Roman ein komplexes Bild von Korruption, wo die Grenzen zwischen Gut und Böse immer durchlässiger werden. Sehr lesenswert.