Nicht überzeugend!
Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr gut, der Farbschnitt könnte jedoch interessanter gestaltet werden. Der Klappentext war durchaus vielversprechend und die Leseprobe erst Recht. Ich kannte den Autor Sandrone Dazieri vorher nicht und habe mich daher unvoreingenommen auf das Buch gestürzt.
Der Anfang war sehr mitreißend: ein Mädchen, Amala, wird auf dem Weg von der Schule entführt. Bei den Erzählungen aus ihrer Sicht fieberte ich gleich mit.
Im Buch werden zwei verschiedene Zeitebenen erzählt - die Gegenwart und die Vergangenheit. Das Geschehen impliziert, dass die Entführung mit einer Verurteilung eines Unschuldigen als Serienmörder zusammen hängt. Die Tante von Amala, die Anwältin des unschuldig Verurteilten, vermutet daher, dass der wahre Täter von damals nun ihre Nichte in seiner Gewalt hat. Aber was will er? Wer steckt dahinter? Und wie findet man Amala? Wer kann bei der Suche nach ihr helfen? Und mit welchen Methoden?
Als Idee interessant, die Umsetzung war jedoch langatmig und die Erzählung auf zwei Zeitebenen ist dem Autor meines Erachtens nicht wirklich gelungen. Vor allem die Vergangenheit war ziemlich verwirrend und ja, langweilig, leider. Ich quälte mich bei diesen Passagen im Buch regelrecht durch und war kurz davor, abzubrechen.
Die Gegenwart dagegen war gut geschrieben - spannend, interessant und ich konnte mich in Amala und ihre Tante gut einfühlen.
Die Überraschung um die wahre Identität von Gerry, der hilft, Amala zu finden und nebenbei die Vergangenheit "aufräumt" habe ich nicht kommen sehen - Top!
Allerdings war die Auflösung am Ende für mich nicht recht passend, es hat sich viel zu künstlich angefühlt, als ob man "diese Person" genommen hat, weil keine andere zur Verfügung stand.
Sehr schade, es fing vielversprechend an, hat mich aber nicht überzeugt.
Der Anfang war sehr mitreißend: ein Mädchen, Amala, wird auf dem Weg von der Schule entführt. Bei den Erzählungen aus ihrer Sicht fieberte ich gleich mit.
Im Buch werden zwei verschiedene Zeitebenen erzählt - die Gegenwart und die Vergangenheit. Das Geschehen impliziert, dass die Entführung mit einer Verurteilung eines Unschuldigen als Serienmörder zusammen hängt. Die Tante von Amala, die Anwältin des unschuldig Verurteilten, vermutet daher, dass der wahre Täter von damals nun ihre Nichte in seiner Gewalt hat. Aber was will er? Wer steckt dahinter? Und wie findet man Amala? Wer kann bei der Suche nach ihr helfen? Und mit welchen Methoden?
Als Idee interessant, die Umsetzung war jedoch langatmig und die Erzählung auf zwei Zeitebenen ist dem Autor meines Erachtens nicht wirklich gelungen. Vor allem die Vergangenheit war ziemlich verwirrend und ja, langweilig, leider. Ich quälte mich bei diesen Passagen im Buch regelrecht durch und war kurz davor, abzubrechen.
Die Gegenwart dagegen war gut geschrieben - spannend, interessant und ich konnte mich in Amala und ihre Tante gut einfühlen.
Die Überraschung um die wahre Identität von Gerry, der hilft, Amala zu finden und nebenbei die Vergangenheit "aufräumt" habe ich nicht kommen sehen - Top!
Allerdings war die Auflösung am Ende für mich nicht recht passend, es hat sich viel zu künstlich angefühlt, als ob man "diese Person" genommen hat, weil keine andere zur Verfügung stand.
Sehr schade, es fing vielversprechend an, hat mich aber nicht überzeugt.