aufwühlender und nachdenklich stimmender Roman!
In dem Buch "All das zu verlieren" von Leïla Slimani geht es um die junge Frau Adèle. Man sollte meinen, das sie eine überaus glückliche Frau ist, da sie genau das hat, was viele sich wünschen. Sie lebt in einer scheinbar glücklichen Ehe mit dem Chirurg Richard, hat einen süßen 3jährigen Sohn und eine Traumwohnung in einem Pariser Vorort.
Doch sie ist unzufrieden, innerlich zerissen und sucht sich Bestätigung beim Sex mit anderen Männern. Die Welt um sie herum scheint ihr fast gleichgültig zu sein. Sie vernachlässigt vor allem ihren kleinen Sohn und auch ihren Job erledigt sie nur widerwillg. Sie interessiert nur noch der nächste Akt und dann sind die Männer auch schnell langweilig und werden wieder ersetzt.
Die Sexsucht und alle was da zu gehört wird ausführlich von der Autorin beschrieben. Da ist die ständige Angst aufzufliegen und die Angst vor Aids und ungewollten Schwangerschaften.
Für mich ist das Verhalten schwer nachvollziehbar, viele Fragen für Adeles handeln blieben für mich offen.
Die Geschichte ist teilweise verstörend und auch das Ende wirft weiter Fragen auf.
Doch sie ist unzufrieden, innerlich zerissen und sucht sich Bestätigung beim Sex mit anderen Männern. Die Welt um sie herum scheint ihr fast gleichgültig zu sein. Sie vernachlässigt vor allem ihren kleinen Sohn und auch ihren Job erledigt sie nur widerwillg. Sie interessiert nur noch der nächste Akt und dann sind die Männer auch schnell langweilig und werden wieder ersetzt.
Die Sexsucht und alle was da zu gehört wird ausführlich von der Autorin beschrieben. Da ist die ständige Angst aufzufliegen und die Angst vor Aids und ungewollten Schwangerschaften.
Für mich ist das Verhalten schwer nachvollziehbar, viele Fragen für Adeles handeln blieben für mich offen.
Die Geschichte ist teilweise verstörend und auch das Ende wirft weiter Fragen auf.