Solala

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All das zu verlieren hat mich jetzt nicht wirklich vom Hocker gerissen.
Vielleicht lag es daran, dass ich die Probleme der Hauptfigur nicht nachvollziehen konnte.

Adèle flüchtet sich in zwanglose Sexabenteuer, hintergeht den Mann und hasst ihr Leben, will die Bequemlichkeit aber auch nicht aufgeben.

Stattdessen trinkt sie, geht fremd und ist mit allem unzufrieden. Ich war eher frustriert was für eine Art Mensch die Hauptfigur ist.
Es geht mir nicht darum fehlerlose Charaktere zu lesen, aber Mitgefühl konnte ich für ihre Lage nicht aufbringen.
Vielmehr taten mir der betrogene Ehemann und das gemeinsame Kind leid.

Sprachlich fand ich es auch nicht ganz so gut. Ich wähle deswegen 3 Sterne als Wertung um es neutral zu halten.

Kann den Hype darum schwer verstehen.