Was hat sie zu verlieren?

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lese-mama Avatar

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Zum Buch:
Adèle ist Mitte dreißig, verheiratet und Mutter einen kleinen Jungen. Sie lebt in einer schönen Wohnung in einem guten Viertel, in der Nähe von Montmatre, in Paris. Ihr Mann ist Chirurg, erfolgreich und nicht arm. Eigentlich hätte Adèle ein schönes Leben, wäre da nicht ihre Unzufriedenheit.

Meine Meinung:
Das Buch wirbt als Frauen roman. Die Frau, Adèle, steht mitten im Leben, hat es eigentlich für getroffen. Ein Job, einen Mann, ein Kind, Wohlstand, alles was sie sich immer wünschte und dennoch ist so unzufrieden. Hasst ihr Leben, ihren Mann, das Mutterdasein. So sehr das sie andauernd fremdgeht. Aber sie hat keine Affaire, nein, sie geht mit wildfremden Männern mit, schläft mit ihnen, hasst sich dafür.
Was für ein krankes Thema, Frauen die so Leben wollen, sollen das gerne tun, aber bitte ohne Familie. Das einzige was mir hier gefiel, das es mal die Frau ist ukd nicht immer der Mann.
Die Thematik wäre ganz interesant, wäre es kein französischer Roman gewesen. Mit den Franzosen habe ich einfach meine Probleme, ich komme mit dem Stil nicht zurecht. Es ist überkandidelt, es ist zu gewollt und konnte mich daher nicht erreichen.