Die Autorin kennengelernt hatte ich mit dem Roman „Die Verlobungen“, in dem es um die Geschichte des Diamantrings als Verlobungsring geht, ein unglaublich vielschichtiger Roman, in dem ganz viele Aspekte des Frauseins im 20. Jahrhundert beleuchtet werden. Ich schenke und verborge ihn noch immer in meinem Umfeld weiter.
Seither stehen die Romane der Autorin ganz oben auf meinen Leselisten. „Sommer in Maine“ hat mich nicht ganz so begeistert, aber dennoch musste ich ihren neuen Roman unbedingt lesen.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Wieder webt sie ein ganzes Universum rund um eine Familie. Dieses Mal spielt die Geschichte im irischen Auswanderermilieu in Dorchester und Umgebung. Nora bricht nach Amerika auf, um dort ihren Verlobten Charlie zu treffen. Begleitet wird sie von der jüngeren Schwester Theresa.
Nora ist nicht glücklich in den USA, auch von der Idee, Charlie zu heiraten, ist sie immer weniger begeistert. Doch dann wird ihre Schwester Theresa ungewollt schwanger. Sie muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen.
Erzählt wird auf zwei Ebenen. Einmal in der Vergangenheit, sozusagen live, und dann in der Gegenwart, in der die Folgen vergangener Entscheidungen und Schicksalsschläge sichtbar werden. Diesen Wechsel fand ich sehr schön, er machte den Roman abwechslungsreich und spannend.
Gut gefallen hat mir auch, wie die Autorin das irisch katholische Umfeld schildert. Sie ist nicht unkritisch, aber eigentlich immer wertschätzend, das fand ich schön. Auch mit ihren Charakteren geht sie zwar ehrlich, aber nie lieblos um. Ich mag das!
Vieles am Verhalten von Nora ist aus unserer heutigen Sicht (auch für ihre Kinder im Roman) nur schwer zu verstehen und nachzuvollziehen, wenn man ihre Sozialisation, ihre Geschichte und ihr Schicksal betrachtet, wird vieles besser verständlich.
Eine schöne opulente Familiengeschichte, bei der man die Familienmitglieder lieb gewinnt, mit ihnen leidet und bangt und sich freut. Mir hat’s gefallen, und ich fand das offene Ende mit positivem Touch sehr gelungen.
Seither stehen die Romane der Autorin ganz oben auf meinen Leselisten. „Sommer in Maine“ hat mich nicht ganz so begeistert, aber dennoch musste ich ihren neuen Roman unbedingt lesen.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Wieder webt sie ein ganzes Universum rund um eine Familie. Dieses Mal spielt die Geschichte im irischen Auswanderermilieu in Dorchester und Umgebung. Nora bricht nach Amerika auf, um dort ihren Verlobten Charlie zu treffen. Begleitet wird sie von der jüngeren Schwester Theresa.
Nora ist nicht glücklich in den USA, auch von der Idee, Charlie zu heiraten, ist sie immer weniger begeistert. Doch dann wird ihre Schwester Theresa ungewollt schwanger. Sie muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen.
Erzählt wird auf zwei Ebenen. Einmal in der Vergangenheit, sozusagen live, und dann in der Gegenwart, in der die Folgen vergangener Entscheidungen und Schicksalsschläge sichtbar werden. Diesen Wechsel fand ich sehr schön, er machte den Roman abwechslungsreich und spannend.
Gut gefallen hat mir auch, wie die Autorin das irisch katholische Umfeld schildert. Sie ist nicht unkritisch, aber eigentlich immer wertschätzend, das fand ich schön. Auch mit ihren Charakteren geht sie zwar ehrlich, aber nie lieblos um. Ich mag das!
Vieles am Verhalten von Nora ist aus unserer heutigen Sicht (auch für ihre Kinder im Roman) nur schwer zu verstehen und nachzuvollziehen, wenn man ihre Sozialisation, ihre Geschichte und ihr Schicksal betrachtet, wird vieles besser verständlich.
Eine schöne opulente Familiengeschichte, bei der man die Familienmitglieder lieb gewinnt, mit ihnen leidet und bangt und sich freut. Mir hat’s gefallen, und ich fand das offene Ende mit positivem Touch sehr gelungen.