Erwartungen konnten nicht erfüllt werden
In ihrem Debutroman „All dies könnte anders sein“ von Sarah Thankam Mathews geht es um Sneha. Sneha kommt aus Indien und startet nach ihrem Studium einen Job in Milwaukee. Im Gegensatz zu vielen ihrer Kommiliton*innen hat sie Glück und findet trotz der Rezession einen Job. Sie kann dadurch ihre Eltern in Indien finanziell unterstützen. Sie stürzt sich in ihr neues Leben mit alten und neuen Freunden und auch ins Dating. Sie verliebt sich in Marina, eine Tänzerin. Ihre Eltern in Indien jedoch wissen nicht, dass sie auf Frauen steht und würden sich für ihre Tochter eine arrangierte Ehe wünschen. Sneha hadert mit den Traditionen ihrer Vorfahren.
Der Roman behandelt viele verschiedene Themen, wie zum Beispiel Rassismus, LGBTQ, Dating, Identitätsfindung und Arbeitsrecht. Ich finde es toll, dass die Protagonistin eine queere Person of Color ist. Jedoch finde ich aufgrund der Themenvielfalt, dass einiges vernachlässigt wurde und Teile oft nur kurz angesprochen werden, was etwas schade ist. Zudem versteht die Protagonistin die queere Community teilweise nicht so sehr, obwohl sie selbst Teil davon ist. Ein Beispiel dafür ist, wie sie sich zu dem Pronomen „they“ äußert.
Ein großer Kritikpunkt, den ich hab ist der Schreibstil. Ich hatte gehofft, dass ich mich dran gewöhnen werden, aber das ist leider nicht passiert. Ich musste mich richtig durchquälen, weil ich mit dem Schreibstil absolut nicht klarkam. Das Thema war wirklich toll und auch die Geschichte wäre insgesamt wirklich interessant, wenn der Schreibstil nicht wäre. Ich fand es sehr anstrengend, dass wörtliche Rede nicht gekennzeichnet wurde. Das macht das Ganze irgendwie leider sehr zäh. Am Anfang hatte ich zudem noch Probleme mitzukommen, auch die Personen am Anfang waren irgendwie schwer auseinanderzuhalten. Das hat sich im Laufe des Buches allerdings gebessert. Schade fand ich auch, dass man den Namen der Protagonistin erst zur Hälfte des Buches erfährt.
Alles in allem fand ich die Geschichte wirklich interessant, aber der Schreibstil ist ein dickes Minus, daher bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sternen.
Der Roman behandelt viele verschiedene Themen, wie zum Beispiel Rassismus, LGBTQ, Dating, Identitätsfindung und Arbeitsrecht. Ich finde es toll, dass die Protagonistin eine queere Person of Color ist. Jedoch finde ich aufgrund der Themenvielfalt, dass einiges vernachlässigt wurde und Teile oft nur kurz angesprochen werden, was etwas schade ist. Zudem versteht die Protagonistin die queere Community teilweise nicht so sehr, obwohl sie selbst Teil davon ist. Ein Beispiel dafür ist, wie sie sich zu dem Pronomen „they“ äußert.
Ein großer Kritikpunkt, den ich hab ist der Schreibstil. Ich hatte gehofft, dass ich mich dran gewöhnen werden, aber das ist leider nicht passiert. Ich musste mich richtig durchquälen, weil ich mit dem Schreibstil absolut nicht klarkam. Das Thema war wirklich toll und auch die Geschichte wäre insgesamt wirklich interessant, wenn der Schreibstil nicht wäre. Ich fand es sehr anstrengend, dass wörtliche Rede nicht gekennzeichnet wurde. Das macht das Ganze irgendwie leider sehr zäh. Am Anfang hatte ich zudem noch Probleme mitzukommen, auch die Personen am Anfang waren irgendwie schwer auseinanderzuhalten. Das hat sich im Laufe des Buches allerdings gebessert. Schade fand ich auch, dass man den Namen der Protagonistin erst zur Hälfte des Buches erfährt.
Alles in allem fand ich die Geschichte wirklich interessant, aber der Schreibstil ist ein dickes Minus, daher bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sternen.