Gut gemacht

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bookworld91 Avatar

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In dem Roman „Der Club der Lebensmutigen“ von Josephine Weiss geht es um eine Gruppe Menschen, die auf unterschiedliche Arten vom harten Leben gezeichnet sind.
Das Cover gibt einen ersten Eindruck, worum es geht: eine Gruppe Menschen steht am Wasser und hält Lichter Richtung Himmel. Das lässt mehrere Vermutungen zu. Eine ist das Licht in der Dunkelheit- man sollte die Hoffnung nicht aufgeben. Eine andere, kontrastive ist, den Toten zu gedenken.
Beide Deutungsmöglichkeiren passen auf Marleen. Sie hat ihren Freund einst bei einem Schiffsunglück verloren und hat nun keine Hoffnung mehr. Dem Abgrund nahe rät ihre Psychologin ihr zu einer Selbsthilfegruppe: den Club der Lebensmutigen.
Außer Marleen und Hannes, den Leiter der Gruppe, haben alle ein ersichtliches Leid. Die Mitglieder sind meist Sterbenskrank. Dadurch entsteht die Idee, allen ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Dies setzt der Club gut um.
Mir hat das Lesen des Buches viel Freude bereitet. Es war schön, Marleens Veränderung zu verfolgen. Auch die freche Pauline habe ich mit ihrer direkten Art sofort ins Herz geschlossen. Die Charaktere werden durch einen indirekten Erzähler untermauert, der zwar die Gefühle der Personen kennt, ihre Sicht jedoch nicht einnimmt. Dadurch hatte ich das Gefühl, live dabei zu sein und die Personen zu kennen. Lediglich eine Sache hätte ich mir intensiver gewünscht: das die Krankheiten und die damit verbundenen Leiden deutlicher ausgedrückt würden .
Insgesamt hat mich das Buch an eine In dem Roman „Der Club der Lebensmutigen“ von Josephine Weiss geht es um eine Gruppe Menschen, die auf unterschiedliche Arten vom harten Leben gezeichnet sind.
Das Cover gibt einen ersten Eindruck, worum es geht: eine Gruppe Menschen steht am Wasser und hält Lichter Richtung Himmel. Das lässt mehrere Vermutungen zu. Eine ist das Licht in der Dunkelheit- man sollte die Hoffnung nicht aufgeben. Eine andere, kontrastive ist, den Toten zu gedenken.
Beide Deutungsmöglichkeiren passen auf Marleen. Sie hat ihren Freund einst bei einem Schiffsunglück verloren und hat nun keine Hoffnung mehr. Dem Abgrund nahe rät ihre Psychologin ihr zu einer Selbsthilfegruppe: den Club der Lebensmutigen.
Außer Marleen und Hannes, den Leiter der Gruppe, haben alle ein ersichtliches Leid. Die Mitglieder sind meist Sterbenskrank. Dadurch entsteht die Idee, allen ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Dies setzt der Club gut um.
Mir hat das Lesen des Buches viel Freude bereitet. Es war schön, Marleens Veränderung zu verfolgen. Auch die freche Pauline habe ich mit ihrer direkten Art sofort ins Herz geschlossen. Die Charaktere werden durch einen indirekten Erzähler untermauert, der zwar die Gefühle der Personen kennt, ihre Sicht jedoch nicht einnimmt. Dadurch hatte ich das Gefühl, live dabei zu sein und die Personen zu kennen.
Insgesamt hat mich das Buch an eine In dem Roman „Der Club der Lebensmutigen“ von Josephine Weiss geht es um eine Gruppe Menschen, die auf unterschiedliche Arten vom harten Leben gezeichnet sind.
Das Cover gibt einen ersten Eindruck, worum es geht: eine Gruppe Menschen steht am Wasser und hält Lichter Richtung Himmel. Das lässt mehrere Vermutungen zu. Eine ist das Licht in der Dunkelheit- man sollte die Hoffnung nicht aufgeben. Eine andere, kontrastive ist, den Toten zu gedenken.
Beide Deutungsmöglichkeiren passen auf Marleen. Sie hat ihren Freund einst bei einem Schiffsunglück verloren und hat nun keine Hoffnung mehr. Dem Abgrund nahe rät ihre Psychologin ihr zu einer Selbsthilfegruppe: den Club der Lebensmutigen.
Außer Marleen und Hannes, den Leiter der Gruppe, haben alle ein ersichtliches Leid. Die Mitglieder sind meist Sterbenskrank. Dadurch entsteht die Idee, allen ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Dies setzt der Club gut um.
Mir hat das Lesen des Buches viel Freude bereitet. Es war schön, Marleens Veränderung zu verfolgen. Auch die freche Pauline habe ich mit ihrer direkten Art sofort ins Herz geschlossen. Die Charaktere werden durch einen indirekten Erzähler untermauert, der zwar die Gefühle der Personen kennt, ihre Sicht jedoch nicht einnimmt. Dadurch hatte ich das Gefühl, live dabei zu sein und die Personen zu kennen. Lediglich eine Sache hätte ich gerne intensiver gehabt: die Beschreibung der Krankheiten der Mitglieder und die Auswirkungen im Alltag.
Insgesamt hat mich das Buch an eine Serie erinnert, die ich gerne geschaut habe (inklusive Fortsetzungen): Der Club der roten Bänder. Leider gibt es viel zu wenig Medien, die sich mit der Thematik Freundschaft unter todkranken befassen. Daher finde ich den Roman sehr bedeutend und lege ihn jeden ans Herz, der eine solche Geschichte sucht. Wer dies nicht sucht, sollte lieber etwas anderes lesen.