Alice hat keine behütete Kindheit. Ihre alleinerziehende Mutter Lily ist psychisch krank, raucht und trinkt statt sich um ihre drei Kinder zu kümmern. Ihr jüngerer Bruder Ollie sucht verzweifelt nach Liebe und Anerkennung. Ihr älterer Bruder Hugh versucht sein Bestes, aber ersetzen kann er die Eltern nicht. Zu allem Überfluss beginnt Alice mit 8 Jahren Auren zu sehen. Sie sieht die Emotionen und Charaktere der Menschen als farbige Auren. Sie reagiert verzweifelt, bekommt schwere Migräne und wird dadurch einmal mehr zur Außenseiterin. Unterstützung bekommt sie nicht, stattdessen wird sie auf ein Internat für Kinder mit psychischen Auffälligkeiten geschickt. Aber auch dort erhält sie keine Führung. Sie sehnt sich nach einer Erklärung, warum sie diese Fähigkeit hat und wie sie mit ihr leben kann. Doch die erhält sie nicht.
Nach dem Schulabschluss kehrt sie nach Hause zurück. Bereits isoliert durch ihrer Fähigkeit, widmet sie sich nun der Pflege ihrer zwischenzeitlich schwer erkrankten Mutter.
Bis sie den Mut aufbringt ihrer Vergangenheit den Rücken zu kehren und sich in London ein eigenes Leben aufzubauen.
Cäcilia Ahern habe ich vor fast 20 Jahren durch ihren Debütroman "P.S. Ich liebe dich" kennengelernt und fand ihren Roman unglaublich sensibel und berührend. Seit dem habe ich mehrere ihrer Bücher gelesen. Nach einer langen Pause durfte ich nun "Die Farben meines Lebens" lesen.
Schon nach wenigen Seiten war ich mitten in der Geschichte. Der Roman ist fesselnd, sensibel und absolut berührend. Immer wieder stellte sich mir die Frage: " Was würde ich tun, wenn ich Alice' Fähigkeit hätte?"
Trotz der Abstecher in die Vergangenheit entwickelt sich die Geschichte chronologisch und der Leser wird Zeuge von Alice Leben und Entwicklung. Er erhält Einblicke in die Psyche der Menschen. Und es stellt sich die Frage, was wäre, wenn wir alle sofort sehen könnten, wie das Gegenüber fühlt und denkt. Könnten wir normal miteinander leben? Wie ehrlich sind wir mit uns und unserer Umwelt?
Ein tolles und berührendes Buch.
Nach dem Schulabschluss kehrt sie nach Hause zurück. Bereits isoliert durch ihrer Fähigkeit, widmet sie sich nun der Pflege ihrer zwischenzeitlich schwer erkrankten Mutter.
Bis sie den Mut aufbringt ihrer Vergangenheit den Rücken zu kehren und sich in London ein eigenes Leben aufzubauen.
Cäcilia Ahern habe ich vor fast 20 Jahren durch ihren Debütroman "P.S. Ich liebe dich" kennengelernt und fand ihren Roman unglaublich sensibel und berührend. Seit dem habe ich mehrere ihrer Bücher gelesen. Nach einer langen Pause durfte ich nun "Die Farben meines Lebens" lesen.
Schon nach wenigen Seiten war ich mitten in der Geschichte. Der Roman ist fesselnd, sensibel und absolut berührend. Immer wieder stellte sich mir die Frage: " Was würde ich tun, wenn ich Alice' Fähigkeit hätte?"
Trotz der Abstecher in die Vergangenheit entwickelt sich die Geschichte chronologisch und der Leser wird Zeuge von Alice Leben und Entwicklung. Er erhält Einblicke in die Psyche der Menschen. Und es stellt sich die Frage, was wäre, wenn wir alle sofort sehen könnten, wie das Gegenüber fühlt und denkt. Könnten wir normal miteinander leben? Wie ehrlich sind wir mit uns und unserer Umwelt?
Ein tolles und berührendes Buch.