nicht so ganz das, war ich erwartet habe...

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störenfried Avatar

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Im Alter von 8 Jahren sieht Alice plötzlich Farben bei ihren Mitmenschen- beginnen tut es bei ihrer Mutter. Sie weiß nicht genau, was mit ihr los ist und erst verheimlicht sie das Ganze. Meist ist sie überfordert von den vielen Situationen und Gefühlen, die auf sie einstürmen wenn sie mit mehreren Menschen zusammen ist bzw. mehrere Menschen auf einen Haufen sind. Sie schottet sich ziemlich ab in jeglicher Hinsicht und ihr Leben ist auch in familiärer Hinsicht nicht leicht.
Eigentlich hatte ich erwartet, dass auch dieses Buch mich so begeistern würde wie die Geschichten von Cecilia Ahern davor- aber irgendwie bin auch ich nicht warm geworden mit Alice und ihren "Anwandlungen". Erst, als sie auf den besagten Mann trifft hab ich etwas Zuneigung zu ihr entwickelt, die aber nicht so lange da war. Ich muss auch das auffassen, was schon in einer andren Rezension gestanden hat- dass mich der unerwartet Wechsel in die Vergangenheit oft sehr irritiert hat, denn es war keine andere Schreibweise oder ein anderes Kapitel vorgesehen dafür sondern einfach beim nächsten Absatz war man wieder in der Schulzeit von ihr oder sowas.... Der letzte Teil des Buches war dann doch schöner, aber ich bin nicht mitgerissen worden von der Geschichte- wie sonst bei Frau Ahern.