Superkräfte

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pewie Avatar

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Alice sieht außer den Menschen die ihr gegenüber stehen auch ihre Aura. Sie sieht die Farben die Gefühle, Gedanken aber auch Krankheiten und Ängste aufzeigen. Als Kind wird sie als Freak bezeichnet. Ihre Mutter kann damit nicht umgehen, ihr älterer Bruder gibt sich größte Mühe. Als Jugendliche bekommt sie Hilfe und ein Freund sagt ihr sie hätte Superkräfte. Dann kommt ein Mann der keine Farben hat. Ihr Mann, bei dem sie zur Ruhe kommt, der ihr Halt gibt, der sie liebt wie sie ist.
Das es Menschen gibt die für Alles und Jedes eine Farbe sehen oder zuordnen können habe ich gewusst. Für mich schwer vorstellbar und ich würde sagen für die Betroffenen oft eine Belastung.
Genau so beschreibt es die Autorin. Farben können bedrohlich sein, sie zeigen Emotionen mit denen es sich schwer umgehen lässt. Zum Beispiel in dem Buch sind Depressionen Blau, für mich eine schöne Farbe, Alice macht sie Angst die Farbe bewegt sich und sie will nicht davon berührt werden.
Dieser Teil nimmt sehr viel Raum in diesem Roman ein, das Schöne, die Liebe wird eher nebenher geschildert.
Cecelia Ahern schreibt immer über die Beziehungen zwischen den Menschen, wie gehen sie miteinander um, wie lässt sich das Schlechte ins Gute umkehren. Sie findet immer wieder neue Elemente die sie in altbekannte Rahmen setzt.