Eine gute Mischung aus leichter Lektüre und spannendem Mordfall

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tinschetier Avatar

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Insgesamt muss ich sagen, dass ich das Buch nur weiterempfehlen kann. Als ich mit dem Lesen begonnen habe, dachte ich zuerst, dass mich ein spannender Mordfall auf der Insel Norderney erwarten würde, jedoch lag ich damit völlig daneben. Anders als ich es erwartet hatte, überzeugte mich das Buch mit der leichten Art es zu lesen. Auch gab es zwar einen Mordfall, der wurde jedoch nicht in üblicher Art und Weise geschildert, wie man es sonst schon aus so vielen Werken kennt. Viel wichtiger schien der Autorin zu sein ein leichte Lektüre zu schaffen, die einem sowohl einen verregneten Herbstnachmittag als auch eine schönen Urlaubstag am Meer versüßen könnte. Durch die mit einem kleinen Augenzwinkern beschriebene Handlung, in der Trixi Gellert als Reisebuchautorin in geheimer Mission auf die Insel Norderney reist, kommt man aus dem Schmunzeln gar nicht mehr heraus. Das Buch möchte man schon gar nicht mehr weglegen, da man interessiert ist, was der etwas anderen Autorin wohl noch so alles passieren wird. Trixi scheint etwas an sich zu haben, was sie häufig in unerwartete Situation bringen lässt, wodurch sie prompt bei ihrer Ankunft in die mysteriösen Vorkommnisse auf der Insel verwickelt zu sein scheint. Obwohl der Mord und die darauf folgenden Vorkommnisse zunächst im Hintergrund stehen, wird es dann am Ende doch noch einmal spannend und auf den letzten Seiten häufen sich noch einmal die unerwarteten Wendungen.

Alles in allem, ist das Buch "Alle Wege führen nach Morden" das ideale Buch, wenn man etwas nebenbei in Ruhe lesen möchte. Gerade jetzt im regnerischen Herbst zeichnet die Handlung dem Leser ein Lächeln aufs Gesicht.