Ganz unterhaltsam, aber nicht tiefgründig

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isador Avatar

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Trixi Gellert, 31, wohnhaft in Gütersloh, hat ihr bisheriges Leben auf Kosten ihrer Eltern genossen... Nachdem diese ihr den Geldhahn zugedreht haben, muss sie sich was einfallen lassen. Sie bewirbt sich beim Reiseverlag Bellersen und wird dank der von ihrer Nichte Rahel geklauten Idee, einen Reiseführer zu erstellen, dort eingestellt.

Sie soll vier Mal nach Norderney reisen, aber niemand darf den Grund ihrer Reise wissen. Da sie sehr kontaktfreudig ist, ist das Verheimlichen für sie nicht so leicht.

Kaum auf Norderney angekommen, stößt sie schon auf eine Leiche... Die Ermittlung in diesem Fall erscheint ihr interessanter als das Buchprojekt, von dem sie eh keine Ahnung hat. Und so stürzt sie sich in ihre Ermittlungen auf der Insel.

Die Hauptperson Trixi ist mir persönlich nicht sehr sympathisch, das hat mir das Lesen etwas erschwert - ich konnte mich kein bisschen mit ihr identifizieren.

Das ganze Buch ist eine eher unrealistische Geschichte, die man mal zwischendurch lesen kann. Man hat auch mal was zum Lachen. Aber besonders gefallen hat mir das Buch ehrlich gesagt nicht. Ich hatte mir vorher mehr darunter vorgestellt. Einen weiteren Fortsetzungsband würde ich wahrscheinlich eher nicht lesen wollen.