beachtlicher neuer Ansatz
Vorab: Dieses Sachbuch zu lesen macht Mühe. Es ist nichts, das man mal eben zwischendrin überfliegt. Auf beachtlichen 333 Seiten legt Teresa Bücker ihre Thesen dar, die sie mit fast 500 Fußnoten belegt. Wer sich dadurch arbeitet, wird dann aber mit umso spannenderen neuen Perspektiven belohnt.
Die Autorin traut sich, die neoliberale Haltung, dass die Erziehung von Kindern allein das Privatvergnügen von Eltern sei, die aber gleichzeitig bitteschön dem Markt zur Verfügung stehen sollen radikal zu hinterfragen. Dabei wird deutlich, dass Familien einen Beitrag zur Gesellschaft leisten, der nicht zu gering angesehen werden kann, den ihnen aber niemand dankt. Versuche, dies menetär zu lösen mögen gute Ansätze bieten. Bücker zeigt aber auf, was wir darüber hinaus dringend brauchen. Eltern, die Zeit haben, sich für Familien und deren Interessen zu engagieren.
Die Autorin traut sich, die neoliberale Haltung, dass die Erziehung von Kindern allein das Privatvergnügen von Eltern sei, die aber gleichzeitig bitteschön dem Markt zur Verfügung stehen sollen radikal zu hinterfragen. Dabei wird deutlich, dass Familien einen Beitrag zur Gesellschaft leisten, der nicht zu gering angesehen werden kann, den ihnen aber niemand dankt. Versuche, dies menetär zu lösen mögen gute Ansätze bieten. Bücker zeigt aber auf, was wir darüber hinaus dringend brauchen. Eltern, die Zeit haben, sich für Familien und deren Interessen zu engagieren.