Der Beginn einer Architektinnenkarriere

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
takabayashi Avatar

Von

Im Jahre 1932 ist die Protagonistin Ilse erst 10 Jahre alt, zeigt aber schon erste Anzeichen ihrer Begabung, als sie im Büro ihres Architektenvaters einfach einen seiner Entwürfe weiterzeichnet. Dann bekommt sie Angst, dass sie wohl einen Fehler gemacht und seine Zeichnung verpfuscht hat und versteckt sich. Ilses Eltern sind geschieden, sie lebt bei der Mutter, genießt aber die samstäglichen Treffen mit ihrem Vater, der sie in jeder Form fördert und bestärkt und ihr alles zutraut.
Das liest sich alles sehr gut und macht - zusammen mit dem Klappentext - Appetit auf das Buch. Gerade weil es auch hauptsächlich in (Ost-)Berlin handelt, interessiert die Geschichte mich als (West-)Berlinerin besonders.