Das Buchcover hat mich nicht zum Lesen des Buches angesprochen. Es wirkt auf mich oberflächlich. Im Vorwort des Autors las ich dann mit bedauern, dass das Buch nicht auf realen historischen Gegebenheiten basiert und rein fiktiv ist. Schade eigentlich, dass die Autoren sich nicht die Mühe und Zeit für die Recherche genommen haben. Es hätte wahrscheinlich dazu beigetragen, dass die duchaus spannende Geschichte der jungen Frau, die in den 30er Jahren als Tochter eines Architekten aufwächst für den Leser autentischer und lebendiger zu schreiben, als dies in dem vorliegenden Buch der Fall ist. Dennoch las sich sich die Leseprobe überraschend gut. Ein Spannungsbogen konnte aufgebaut werden und ich würde mich aufgrund der durchaus gut zu lesenden Schreibweise der Autoren durchaus dafür entscheiden, das Buch weitezulesen.