Berliner Jahre

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Ulrike Gerold und Wolfram Hänel sind mir noch unbekannt. Ihr Roman Allee meiner Träume ist eine interessante Geschichte.
Die Protagonistin ist Ilse Schellhaas. Wir lernen ihre Kindheit in Thüringen kennen. Dann gibt es einen Sprung nach Ostberlin in den 1950er Jahren weiter.
Ilse ist inzwischen Architektin, als einzige Frau gehört sie zu den Schaffern der Stalinallee, wird allerdings nicht richtig für voll genommen.
Sie engagiert sich besonders, sie ist besessen von ihrer Allee.
Die politischen Größen werden in die Geschichte eingebunden. 1953 erlebt sie den Aufstand der Arbeiter. Langsam wird sie nachdenklich.
Es spielen viele verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Veranlagungen mit.

Das Schicksal der Ilse wird menschlich dargestellt, sie hat ihre Stärken und Schwächen.

Der Roman führt durch Ilses gesamtes Leben und ist gut dargestellt. Ich jonnte gut an der Idee teilnehmen und habe mich in der Geschichte gefangen gefühlt.
Ich wurde gut unterhalten.