Eine spannende Lebensgeschichte

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pandabär Avatar

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Die Geschichte beginnt mit einer Episode aus Ilses Kindheit. Flüssig und gut zu lesen wird erzählt, wie sie mit geschiedenen Eltern aufwächst, was für diese Zeit sehr ungewöhnlich ist. Das gute Verhältnis zu ihrem Vater und die interessante Verbindung zu ihrem Cousin Hans machen Lust, mehr zu erfahren.
In der Handlung werden einige wenige Personen dargestellt, so dass dies sehr übersichtlich und gut zu verfolgen ist.
Der Rückblick in die Vergangenheit ist sehr informativ und beschreibt klar und gut den Lebenslauf von Ilse und ihren Wegbegleitern. Besonders nachvollziehen kann man Ilses Kampf als einzige Frau im Team, vor allem zur damaligen Zeit.
Zeitweise ziehen sich die Geschenisse in die Länge und es wird ein wenig langatmig. Trotz allem, gerade wenn man sich für dieses Thema rund um die ehemalige DDR interessiert, ist der Roman gut zu lesen.