Träume

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engelsgesicht77 Avatar

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Klapptext:
Berlin in den Nachkriegsjahren: Die Stadt liegt in Trümmern, doch die Lebenslust der Menschen erwacht. Die junge Architektin Ilse hat eine Vision. Sie will die Stadt wieder aufbauen und Wohnungen auch für die einfachen Arbeiter schaffen. Der Wettbewerb für den Bau der Arbeiterpaläste in der Karl-Marx-Allee in Ostberlin ist ihre große Chance. Als einzige Frau will sie sich gegen ihre männlichen Kollegen durchsetzen. Und ihre Pläne werden tatsächlich ausgewählt. Aber ihr Ehemann erpresst Ilse und gibt die Entwürfe als seine eigenen aus. Ilse soll den Architekten nur zuarbeiten. Enttäuscht fasst sie einen Entschluss: Sie wird diese Ungerechtigkeit nicht hinnehmen, sondern um ein freies Leben und den richtigen Mann an ihrer Seite kämpfen.

Fazit:
Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Es ließ sich flüssig und leicht zu lesen. Kenne die Karl-Marx-Allee und ich fand die immer fazisierend. Jetzt habe ich etwas mehr davon gehört. Wollte eigentlich gerne noch die Staße nach dem Buch anschauen, aber leider macht das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Aber ich werde in den nächsten Tagen dorthin fahren.

Die Charaktere wurden gut beschrieben bzw. dargestellt, auch wenn ich einige Szenen übertrieben fand. Das mit Hans und Helmut im Boxclub. Oder dass sie sich nach über 25 Jahren so schnell gefunden haben.

Ein Kritikpunkt habe ich an dem Buch. Laut Klappbild in der Innenseite handelt sich um eine wahre Begebenheit, aber laut dem Vorwort der Autoren nicht, was ist nun richtig?