Unentschieden

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heidersv Avatar

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„Allegras Fluch“ hinterlässt einen unentschiedenen Eindruck, zunächst schien es eine simpel gestrickte „Coming-of-Age“-Geschichte zu sein, garniert mit den Eifersüchteleien einer verwöhnten Tochter gegenüber der neuen Frau an Papas Seite, dann wurde es kurzzeitig eine recht schwarze Mystery-Geschichte mit einem Zeitsprung der beiden Frauen, doch aus Schwarz wurde dann ganz schnell grau-weiß und so blieb es. Nebengeschichten dienen zum Füllen der Seiten, denn es soll ja ein Roman werden. Leider reicht sein inhaltliches Gewicht nur für eine Kurzgeschichte. Und so erleben wir ab Kapitel 20 (von über 30) ein „Happyend“ nach dem anderen, eine gewisse Pseudodramatik gegen Ende, als alles noch einmal gefährdet wird, aber wie gesagt, das dient nur zum Füllen der Seiten. 3 Sterne sind das höchste, was ich dafür vergeben kann. Zielgruppe: in Fantasy/Mystery verliebte Teenagerinnen.