Bill und Aya

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anni Avatar

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Bill ist mit einer Jugendgruppe in den Ferien auf einem Boot unterwegs. Die Gruppe ist gerade erst richtig zusammen gewachsen und Bill hat Freunde gefunden. Dann gibt es einen Sturm und die ganze Gruppe schafft es auf einem Floß, das Boot zu verlassen. Aber Bill schafft es nicht und er bleibt alleine auf dem Boot zurück, als das Floß sich losreißt. Er schafft es, mit dem Beiboot, das Boot zu verlassen und ist darin den Wellen und dem Sturm ausgeliefert. Nach einiger Zeit hört der Sturm auf und er findet das Mädchen Aya, das auch in diesem Sturm unterwegs war. Als die beiden Jugendlichen sich verständigen können, erzählt Aya viele Geschichten, um die Zeit zu vertreiben. Als sie endlich Land erreichen, haben Bill und Aya Hoffnung, aber diese Insel bietet ihnen nicht die erhoffte Rettung, sondern im Gegenteil noch weitere Kämpfe.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist aus der Sicht von Bill geschrieben und das macht es sehr authentisch und stimmig zu lesen. Man kann sich gut in die Situation hinein versetzen und hofft mit Bill, dass er und Aya lebend wieder nach Hause kommen. Das Cover finde ich auch sehr schön und passend. Es zeigt schnell, worum es geht und man sieht die beiden Jugendlichen auf dem weiten Meer, wie sie nur versuchen, zu überleben und irgendwie weiterzumachen.