Wenn das Meer zum Albtraum wird...

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babyschaf Avatar

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In dem Buch "Allein auf dem Meer" von Chris Vick wird der aus England stammende Bill von seinen Eltern auf eine Segeltour mit anderen Jungs geschickt. Vor der Küste Marokkos erleiden die Jugendlichen aufgrund eines Sturms einen Schiffbruch. Die anderen Jungs und der Segellehrer können sich auf ein Floß retten. Bill versucht weitere Lebensmittel von dem Segelschiff zu holen. Er schafft es nicht mehr auf das Floß. Die Leine reißt, das Floß verschwindet in den Wellen.
Nur das Rettungsboot bewahrt Bill vor dem Ertrinken. Nach dem Sturm erwacht er ganz allein auf dem weiten Meer. Ein Albtraum. Doch er ist nicht der einzige Schiffbrüchige. Er zieht das Mädchen Aya aus dem Meer und für die beiden beginnt eine gemeinsame Reise ins Ungewisse. Eine Zeit voller Angst, Freundschaft, Feindseligkeit, Überlebenskampf, Hunger, Durst und dem Tode stetig nahe.

An dieser Stelle möchte ich die Geschichte von Bill und Aya nicht weitererzählen. Ich selber mag keine Spoiler, sonst geht die ganze Spannung verloren. Und diese kommt bei diesem Buch wirklich nicht zu kurz. Ich konnte es nicht mehr aus Hand legen. Das Lesen in der Ich-Perspektive hat mich sofort in die Situation hineinversetzt und ich konnte mit Bill fühlen.

Ein wahnsinnig tolles Buch, dass ich sehr gerne weiterempfehle!