Familientragödie
Spannender Auftakt eines – wahrscheinlich – durchweg spannenden Buchs.
Den Autor kenne ich bisher nicht, aber die Leseprobe hat mir gut gefallen. Wie viel Leid kann über eine Familie hereinbrechen? Erst muss der älteste Sohn wegen eines Mordes (den er womöglich gar nicht begangen hat) ins Gefängnis, dann sterben die Eltern und die beiden jüngsten Geschwister im Urlaub. Man sagt, es sei ein Unfall gewesen, aber das ist natürlich Quatsch. Bei der Leiche des Vaters im Garten ist eine Blutspur und man findet „was von ihm übrig war“.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, nicht zu reißerisch, aber auch nicht zu distanziert. Die beiden Brüder sind spontan beide sympathisch. Wer ermitteln wird, ist noch nicht klar, vielleicht Agentin Keller, vielleicht jemand, den wir noch nicht kennen, oder aber Matt klärt die Sache allein. Zusätzlich ist ja auch Netflix an der alten Geschichte dran.
Nicht ganz glaubwürdig fand ich, dass Matt seinem Bruder im Gefängnis die Nachricht vom Tod der anderen überbringen soll. Aber wer weiß, vielleicht war dies ja entgegen der Vorschriften so eingefädelt, weil damit irgendwas bezweckt wurde.
Das Cover gefällt mir, beleuchtete Villa im Dunkeln zeigt schon, dass es Richtung Spannung geht. Mit dem Titel „Allein gegen die Lüge“ kann ich noch nichts anfangen, wer lügt denn und was sagt die Lüge? Ob der Titel passt, kann man erst nach dem ganzen Buch beurteilen. Grundsätzlich spricht mich aber der Originaltitel „Every Last Fear“ sehr viel mehr an und ich finde es immer unglücklich, wenn man Buchtitel nicht „richtig“ übersetzt und so den Titel verändert.
Den Autor kenne ich bisher nicht, aber die Leseprobe hat mir gut gefallen. Wie viel Leid kann über eine Familie hereinbrechen? Erst muss der älteste Sohn wegen eines Mordes (den er womöglich gar nicht begangen hat) ins Gefängnis, dann sterben die Eltern und die beiden jüngsten Geschwister im Urlaub. Man sagt, es sei ein Unfall gewesen, aber das ist natürlich Quatsch. Bei der Leiche des Vaters im Garten ist eine Blutspur und man findet „was von ihm übrig war“.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, nicht zu reißerisch, aber auch nicht zu distanziert. Die beiden Brüder sind spontan beide sympathisch. Wer ermitteln wird, ist noch nicht klar, vielleicht Agentin Keller, vielleicht jemand, den wir noch nicht kennen, oder aber Matt klärt die Sache allein. Zusätzlich ist ja auch Netflix an der alten Geschichte dran.
Nicht ganz glaubwürdig fand ich, dass Matt seinem Bruder im Gefängnis die Nachricht vom Tod der anderen überbringen soll. Aber wer weiß, vielleicht war dies ja entgegen der Vorschriften so eingefädelt, weil damit irgendwas bezweckt wurde.
Das Cover gefällt mir, beleuchtete Villa im Dunkeln zeigt schon, dass es Richtung Spannung geht. Mit dem Titel „Allein gegen die Lüge“ kann ich noch nichts anfangen, wer lügt denn und was sagt die Lüge? Ob der Titel passt, kann man erst nach dem ganzen Buch beurteilen. Grundsätzlich spricht mich aber der Originaltitel „Every Last Fear“ sehr viel mehr an und ich finde es immer unglücklich, wenn man Buchtitel nicht „richtig“ übersetzt und so den Titel verändert.