Wenn Schach im Spiel ist...
... kann der Rest nicht schlecht sein. Der Beginn des Romans liest sich gediegen, aber angenehm. Der Leser wohnt einer Schachpartie zwischen Protagonist Matt und dem schwarzen Obdachlosen Reggie bei. Wie nebenbei wird der stets unterschwellige Rassismus in den USA thematisiert. Ein paar Stichworte werden in den Text verflochten, aber nicht plakativ erklärt. Beginnt gut, wird wahrscheinlich noch besser, wenn der Fall erstmal richtig beginnt. Hier bin ich bei der Verlosung gerne dabei.