Alleine war gestern

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solengelen Avatar

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Schon das Cover macht Appetit, Appetit auf ein offensichtlich zauberhaftes Buch. Ein Buch übers Älterwerden, ein Buch über Freundschaft, aber auch ein Buch über loslassen. Ricarda und Philip sehen sich zufällig wieder. Er, gerade zurück aus Afrika, sie auf dem Weg zur ihrer Praxis. Er überlegt das Haus seiner gerade verstorbenen Mutter zu verkaufen, sie braucht eine vorübergehende Bleibe. Ganz spontan lädt Philip Ricarda ein, mit in die WG zu ziehen, aber welche WG? Und so heißt es ganz schnell Mitbewohner aufzutreiben. Die Leseprobe fließt nur so dahin. Der leichte, direkte Schreibstil zieht den Leser sofort in die Geschichte. Es erinnert im mich ein bisschen an das Buch "Zusammen ist man weniger allein" und das Lied "Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an", obwohl die Protagonisten noch etwas jünger sind. Ein Buch, dass Lust aufs Älterwerden macht, selbstbestimmend sein Leben leben, mit anderen Gleichgesinnten teilen. Die Leseprobe lässt mich mehr als neugierig zurück.