Philip war Jahrzehnte in Mali und hat dort als Arzt gearbeitet und gerade als er sich entschlossen hatte nach Deutschland zurückzukehren, um seine kranke Mutter zu pflegen, ist die alte Dame verstorben. Ihm bleibt nur Ralf, der Dackel, und eine Fünfzimmer-Altbauwohnung seiner Mutter, die Philip eigentlich verkaufen will. Als er aber Ricarda zufällig wiedertrifft, mit der er zusammen studiert hat und mit der er sich wunderbar verstand, erfährt er, dass sie für ein halbes Jahr aus ihrer Wohnung ausziehen muss, da das Haus marode ist und sie auf der Suche nach einer Wohnung ist. Spontan bietet er ihr ein Zimmer in seiner gerade gegründeten WG an. Zusammen mit den beiden ziehen Harry, ein Studienkollege von früher und mittlerweile Taxifahrer, Uschi, die Bekannte seiner Mutter und Eckard , der Sparkassenbetreuer seiner Mutter mit ein. Es verspricht ein munterere Haufen Mittsechziger zu werden und fast knistert es doch ein bißchen zwischen Ricarda und Philip. Bin sehr gespannt, wie die WG weitergeht! Eine sehr ansprechende, flüssig geschriebene Leseprobe, die Lust auf mehr macht.