Lieber gemeinsam statt einsam
Ricarda kann es kaum fassen, in ihrer Wohnung hat sich Hausschwamm gebildet. Eine umfassende Sanierung steht an und sie muss für sechs Monate ausziehen. Wohin? Auf diese Frage ist die Psychotherapeutin ratlos. Da trifft sie zufällig ihren alten Freund Philip, der für Ärzte ohne Grenzen in Mali tätig war. Nun ist Philip zurück in Köln und in seiner WG ist ein Zimmer frei. Er lädt Ricarda zur Besichtigung ein. Auch Harry bereitet seinen Umzug in die WG vor, die durch Uschi und Eckart vervollständigt wird. Allen ist eigen, dass sie über sechzig und aus den unterschiedlichsten Gründen allein sind.
Das neue Jahr beginnt mit einer wunderbaren Leseprobe, die leider viel zu kurz war. Die flüssige, humorvolle Erzählung mit durchaus ernsten Hintergründen hat mich sofort in Bann gezogen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen fünf Menschen um die sechzig, die nach unterschiedlichen Schicksalsschlägen entschlossen sind, eine WG zu gründen. Beatrice Meier hat natürliche, liebenswerte Protagonisten geschaffen, der Leser befindet sich sofort mitten im Geschehen und nimmt am Leben der WG Anteil. Bereits das lustig gestaltete Cover mit farbigen Cookies weist auf die bunt gemischte Gemeinschaft hin und weckt Leselust. Nebenbei hat die Autorin ein aktuelles Thema aufgegriffen, immer mehr Menschen leben allein und eine WG kann durchaus eine lohnende Alternative darstellen. Ich bin gespannt darauf, wie die quirlige Fünfer-Gemeinschaft das WG-Leben meistert.
Das neue Jahr beginnt mit einer wunderbaren Leseprobe, die leider viel zu kurz war. Die flüssige, humorvolle Erzählung mit durchaus ernsten Hintergründen hat mich sofort in Bann gezogen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen fünf Menschen um die sechzig, die nach unterschiedlichen Schicksalsschlägen entschlossen sind, eine WG zu gründen. Beatrice Meier hat natürliche, liebenswerte Protagonisten geschaffen, der Leser befindet sich sofort mitten im Geschehen und nimmt am Leben der WG Anteil. Bereits das lustig gestaltete Cover mit farbigen Cookies weist auf die bunt gemischte Gemeinschaft hin und weckt Leselust. Nebenbei hat die Autorin ein aktuelles Thema aufgegriffen, immer mehr Menschen leben allein und eine WG kann durchaus eine lohnende Alternative darstellen. Ich bin gespannt darauf, wie die quirlige Fünfer-Gemeinschaft das WG-Leben meistert.