Hat Henning Scherf hat die sog. „Senioren-WG“ in unseren Gedanken verankert oder gab es solche Wohnformen auch schon vorher? Sicher scheint mir, dass sich mehr Menschen über ein solches Zusammenleben mit geeigneten Kandidaten im Alter Gedanken machen. Das vorliegende Buch erzählt von einer solchen WG und das auf höchst amüsante Weise ohne die verschiedensten Veranlassungen dabei außer Acht zu lassen.
Ricarda, Philip, Uschi, Harry und Eckart, die Protagonisten des vorliegenden Romans, haben sehr unterschiedliche Gründe, alles auf eine Karte zu setzen und das Experiment des gemeinsamen Wohnens in den Jahren oberhalb des 60. Geburtstages zu wagen. Jeder bringt mit, was er der Gemeinschaft geben kann und das ist keineswegs nur materiell gemeint. Alle Fünf sind sehr unterschiedliche und auch sehr eigene Charaktere mit zuweilen recht skurrilen Einfällen.
Entsprechend leicht und amüsant ist das Buch auch zu lesen, trotzdem gibt es dem aufmerksamen Leser auch eine ganze Menge Hinweise auf Fragen, die sich jeder ehrlich beantworten sollte, wenn er über ein solches Zusammenwohnen nachdenken will. Dieses Experiment bis zum Ende lesend zu begleiten würde mir großen Spaß machen.
Ricarda, Philip, Uschi, Harry und Eckart, die Protagonisten des vorliegenden Romans, haben sehr unterschiedliche Gründe, alles auf eine Karte zu setzen und das Experiment des gemeinsamen Wohnens in den Jahren oberhalb des 60. Geburtstages zu wagen. Jeder bringt mit, was er der Gemeinschaft geben kann und das ist keineswegs nur materiell gemeint. Alle Fünf sind sehr unterschiedliche und auch sehr eigene Charaktere mit zuweilen recht skurrilen Einfällen.
Entsprechend leicht und amüsant ist das Buch auch zu lesen, trotzdem gibt es dem aufmerksamen Leser auch eine ganze Menge Hinweise auf Fragen, die sich jeder ehrlich beantworten sollte, wenn er über ein solches Zusammenwohnen nachdenken will. Dieses Experiment bis zum Ende lesend zu begleiten würde mir großen Spaß machen.