Eine Senioren WG als alternative Lebensform? Diesem Thema widmet sich die Schriftstellerin Beatrice Meier in ihrem Roman "Alleine war gestern". Fünf Senioren, alle um die 60, beschließen zusammen mit einem alten Dackel eine WG zu gründen. Die Gründe dafür sind genauso unterschiedlich wie die Erwartungen. Die WG soll eine Flucht aus der Einsamkeit sein, eine finanziell günstige Wohnalternative bieten und Träume aus der Studentenzeit wiederbeleben. Doch eine Senioren WG ist anders, als eine Studenten WG. Schnell wird den Bewohnern klar, dass sie mit ganz anderen Problemen und Streitpunkten klar kommen müssen. Da stehen schon mal die dritten Zähne auf dem Waschbecken und eine durchzechte Nacht geht an die körperliche Substanz. Außerdem hat jeder der Bewohner ein ganz eigenes Leben gelebt und auch eigene Erwartungen vom Lebensabend.
Und gerade als man sich richtig zusammen gerauft hat, gibt es einen harten Schicksalschlag an dem die WG zu zerbrechen droht.
Beatrice Meier hat mit ihrem Buch eine rührende Geschichte geschrieben. Die mit viel Charme und Witz besticht. Ein Roman, der durch die Ernsthaftigkeit seines Themas auffällt, das uns irgendwie alle angeht. Er greift unsere Ängste auf und macht eine Geschichte daraus. Für mich steht das Buch in der gleichen Kategorie wie "Honig im Kopf" . Ein ganz, ganz tolles Buch, das durch die ARD verfilmt wird und 2015 gesendet wird.
Und gerade als man sich richtig zusammen gerauft hat, gibt es einen harten Schicksalschlag an dem die WG zu zerbrechen droht.
Beatrice Meier hat mit ihrem Buch eine rührende Geschichte geschrieben. Die mit viel Charme und Witz besticht. Ein Roman, der durch die Ernsthaftigkeit seines Themas auffällt, das uns irgendwie alle angeht. Er greift unsere Ängste auf und macht eine Geschichte daraus. Für mich steht das Buch in der gleichen Kategorie wie "Honig im Kopf" . Ein ganz, ganz tolles Buch, das durch die ARD verfilmt wird und 2015 gesendet wird.