Sofa-kuschel-Buch

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buchwiebrot Avatar

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Mhairi Mcfarlane schreibt einfach schöne Bücher. In "Aller guten Dinge sind zwei" erleben wir die Gefühle der Protagonistin Laurie vom Moment des Verlassenswerdens an mit. Die Autorin widmet viel Zeit der Beschreibung wie sehr Laurie unter der Trennung von ihrem Freund nach 18 Jahren leidet und dann langsam wieder ins Leben findet. Sie beschreibt viele Beziehungen Lauries die aber nicht immer vertieft waren, sodass ich mir an manchen Stellen mehr Hintergründe gewünscht hätte.
Der Plot ist so alt wie Liebesgeschichten. Aber es gefällt mir sehr, dass die Prota nicht, wie in so vielen anderen Geschichten, Anfang 20 ist und gefühlt alles schon erlebt hat. Auch wenn mir, im Vergleich zu ihren vorherigen Büchern, die Leichtigkeit und der Witz gefehlt haben, hat sie Autorin eine unterhaltsame Liebesgeschichte geschrieben.